Mizzi Günther

Günther, Mizzi

Sängerin (1879–1961). Eigenh. Briefkarte mit U. [Wien. 2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 161 / 150 € (10172)

Mizzi Günther (1879–1961), Sängerin. E. Briefkarte mit U. [Wien, 25. Oktober 1908]. 2 Seiten Qu.-8°. Mit e. adr. Kuvert. – An Leopold Jacobsohn[!],Schriftsteller und Redakteur des „Neuen Wiener Journals“: „Hundertneunundneunzigmal habe ich angerufen immer war es besetzt. Ich schreibe von meinem Professor aus der mir vorläufig das Bühnensingen strengstens untersagt hat. Also – leider nichts zu machen [...]“. – Mizzi Günther debütierte 1897 als Sopranistin in Hermannstadt, trat in Teplitz und Karlsbad auf und wurde 1901 am Carl-Theater in Wien engagiert, wo sie als erste Rolle die Mimosa in Jones’ „Geisha“ sang.

In den folgenden Jahren avancierte sie zu einer gefeierten Operettendiva, die am Theater an der Wien und an der Wiener Volksoper Triumphe feierte. Ihren größten Erfolg erzielte sie 1905 als Hanna Glawari in der Uraufführung von Lehárs „Lustiger Witwe“, in der sie weit über tausendmal in Wien sowie auf Gastspielen in London und Paris zu hören war. Später machte sie sich auch als Schauspielerin einen Namen und war zuletzt mit Fred Hennings verheiratet. Mizzi Günther „gehörte zu den markantesten Persönlichkeiten der zweiten Glanzzeit der Wiener Operette [...] und trug durch zahlreiche Tourneen zu deren Weltgeltung bei” (Czeike II, 641). – Leopold Jacobson (1878–1942) war Journalist für die „Deutsche Zeitung“, wechselte dann zum „Neuen Wiener Journal“ und ging als dessen Korrespondent nach Berlin. Später als erster Redakteur der „Berliner Morgenpost“ tätig, kehrte er als Theaterkritiker des „Neuen Wiener Journals“ nach Wien zurück, wo er zum Chefredakteur des Blatts aufstieg. Sein Werk besteht aus Theaterstücken und Libretti wie etwa zu Oscar Straus’ „Nachtfalter“. – Auf Briefpapier mit gepr. Adresse..

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Günther, Mizzi

österreichische Opern- und Operettensängerin (Sopran) sowie Theaterschauspielerin (1879-1961). Portraitpostkarte mit eigenh. Unterschrift. o. O. u. D. 130 : 85 mm.
$ 161 / 150 € (62803)

Hübsches Kniestück von vorn. - Postgelaufen. Mizzi Günther debütierte 1897 als Sopranistin in Hermannstadt, trat in Teplitz und Karlsbad auf und wurde 1901 am Carl-Theater in Wien engagiert, wo sie als erste Rolle die Mimosa in Jones’ „Geisha“ sang. In den folgenden Jahren avancierte sie zu einer gefeierten Operettendiva, die am Theater an der Wien und an der Wiener Volksoper Triumphe feierte. Ihren größten Erfolg erzielte sie 1905 als Hanna Glawari in der Uraufführung von Lehárs „Lustiger Witwe“, in der sie weit über tausendmal in Wien sowie auf Gastspielen in London und Paris zu hören war.

Später machte sie sich auch als Schauspielerin einen Namen und war zuletzt mit Fred Hennings verheiratet. Mizzi Günther „gehörte zu den markantesten Persönlichkeiten der zweiten Glanzzeit der Wiener Operette [...] und trug durch zahlreiche Tourneen zu deren Weltgeltung bei” (Czeike II, 641)..

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