Hans Günther

Günther, Hans

Rasseforscher (1891-1968). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. Freiburg. Quer-8vo. 2 pp.
$ 157 / 150 € (94736)

Brief mit mehreren Erwähnungen Hitlers. – Der Sohn eines Tischlers wurde nach dem Studium 1923 an der Univ. Frankfurt zum Dr. jur. und wahrscheinlich im folgenden Jahr zum Dr. rer. pol. promoviert. 1930 schloß er sich der KPD an und publizierte seit 1931 in der ‚Roten Fahne’ und der ‚Linkskurve’. 1932 folgte G. einem Ruf in die Internationale Vereinigung revolutionärer Schriftsteller nach Moskau, wirkte bis 1933 als Herausgeber der ‚Internationalen Literatur’ und war seit 1936 u.a.

für die Organe ‚Der Gegen-Angriff’ und die ‚Deutsche Volkszeitung’ in Paris und die ‚Deutsche Zentralzeitung’ in Moskau tätig. 1936 wurde er entlassen und nach Wladiwostok gebracht, wo er zwei Jahre später starb. 1935 veröffentlichte Günther in Moskau sein Werk ‚Der Herren eigner Geist. Die Ideologie des Nationalsozialismus’..

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