Eduard Ritter von Grützner

Grützner, Eduard Ritter von

Maler (1846-1925). 2 eigenh. Briefkarten mit U. („EGrützner“). München. Zusammen 3 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo.
$ 164 / 150 € (14043)

Eduard Grützner (1846–1925), Maler. 2 e. Briefkarten mit U. („EGrützner“). München, 1903 und 1910. Zusammen 3 SS. auf 2 Bll. Qu.-8°. – An den Maler und Restaurator Sessig: „Bitte recht sehr, mir eine größere Flasche Firniß zu mischen, wie Sie ihn für gut finden. Ich habe 6 Portraits zu firnissen, die ich für einen Raum im neuen Rathause malte [...]“ (a. d. Karte v. 10. Februar 1910). – Eduard Grützner besuchte seit 1864 die Münchner Akademie der bildenden Künste, war anfangs Schüler von Hermann Dyck, Georg Hiltensperger und Alexander Strähuber und kam 1865 in die Malklasse von Hermann Anschütz, 1867 in das Atelier Karl von Pilotys.

„Grützner wechselte, von Karl Spitzweg beeinflußt, von der Historien- zur Genremalerei und stellte insbesondere das klösterliche Leben als humoristisches Sittengemälde (u. a. ‚Die Versuchung des Heiligen Antonius’) sowie Theater- und Jagdszenen dar. Seit 1886 war er Professor an der Münchner Akademie der bildenden Künste“ (DBE)..

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