Carl Grüneisen

Grüneisen, Carl

evangelischer Theologe (1802–1878). Eigenh. Brief mit U. Stuttgart. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 270 / 250 € (7178)

Carl Grüneisen (1802–1878), evangelischer Theologe. E. Brief m. U., Stuttgart, 14. März 1855, 1 Seite 8°. Doppelblatt. – An den namentlich nicht genannten Philologen und Archäologen Joseph Anselm von Feuerbach (1798–1851): „Die mitfolgende Gabe will für nichts weiter gelten als für ein Zeichen aufrichtiger Hochachtung und Dankbarkeit für hohen Genuß und reiche Belehrung, welche mir die wiederholte Lesung Ihres vatikanischen Apoll verschafft hat. Zur besonderen Freude würde es mir indessen gereichen, wenn der Inhalt dieses Schriftchens bei Ihrer Untersuchung der äginatischen Bildwerke Ihnen nicht unwillkommen wäre [...]“.

– Feuerbachs „Der vaticanische Apollo. Eine Reihe archäologisch-ästhetischer Betrachtungen“ war erstmals 1833 und 1855 in zweiter Auflage erschienen. – Grüneisen war 1825 von König Wilhelm II. von Württemberg zum Hofkaplan und Feldprediger bestellt worden. Zudem verfaßte er geistliche Lyrik sowie kunsthistorische Schriften und war seit 1857 Vorsitzender des „Vereins für christliche Kunst in der evangelischen Kirche Württembergs“ sowie von 1858 bis 77 Mitherausgeber und Redakteur des Stuttgarter „Christlichen Kunstblatts für Kirche, Schule und Haus“..

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