Schriftsteller (1819–1899). Eigenh. Albumblatt mit U. Bonn. 1 S. Qu.-32mo.
$ 628 / 600 €
(15707)
Klaus Groth (1819–1899), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. Bonn, 15. Mai 1893. 1 S. Qu.-32°. – „De Steern un de Wulken [...]“. – Mit umlaufendem Goldschnitt.
Schriftsteller (1819–1899). Eigenh. Albumblatt mit U. Kiel. ½ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit einer Beilage (s. u.).
$ 189 / 180 €
(16173)
Klaus Groth (1819–1899), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. Kiel, 2. Mai 1899. ½ S. auf Doppelblatt. 8°. Mit 1 Beilage (s. u.). – „So schreib’ ich (ohne Wahlspruch) mit achtzig Jahren [...] Klaus Groth“. – In altem Sammlungsumschlag.
Schriftsteller (1819–1899). Eigenh. Notiz mit U. Kiel. ½ S. 8vo.
$ 94 / 90 €
(16174)
Klaus Groth (1819–1899), Schriftsteller. E. Notiz m. U. („Einliegend 1 M | Kiel 11. Juli 95 | Klaus Groth“. ½ S. 8°) sowie das vordere Umschlagblatt von Dierk Puls’ „Dichter und Dichtung in Kiel“ (Kiel, Walter G. Mühlau Verlag, 1962).
niederdeutscher Lyriker und Schriftsteller (1819-1899). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift „Prof. Klaus Groth“. Kiel. Quer-kl.-8vo. 1 p.
$ 230 / 220 €
(90497)
An „die Expedition der ,Gegenwart’“ in Berlin: „ No. 17 der Gegewart zum 23 April ist bei mir nicht eingetroffen. […]“ „Die Gegenwart“ war eine Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben.
niederdeutscher Lyriker und Schriftsteller (1819-1899). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift „K. G.“. ohne Ort und Datum. 8vo. 1 p..
$ 628 / 600 €
(90499)
„Ich muß den Strom erst einmal aus | den Augen los sein, Einige Jahreszahlen | können Sie wohl aus eigner Kenntniß | ergänzen, z.B. Wiener Weltausstellung | Den ,Haufen’ alter Niederschriften | von Erinnerungen schicke ich Ihnen | später. Und damit ade! […]“
Lyriker und Schriftsteller (1819-1899). 5 eigenh. Briefe mit Unterschrift. Kiel. 8vo. 13 1/2 pp. Doppelblätter. Das Respektblatt bei 2 Briefen beschnitten.
$ 4,713 / 4.500 €
(95905)
Bedeutende Brieffolge an seinen Verleger Benno Schwabe bzw. die ihm gehörende Schweighausersche Verlagsbuchhandlung in Basel, zunächst in Veröffentlichungsfragen und die Übertragung seiner Werke für den Schweizer Leser. „Die Redaction des Hamb. Corresp. hat mir Ihren gefälligen Brief an Sie vom 4 d. M. mitgetheilt. Ich erlaube mir Ihnen darauf zu antworten, daß mir alle Rechte über die Novelle ,Vertelln II’ zustehen. Ich habe gar nichts dagegen, daß Sie diese Novelle ins Hochdeutsche übersetzen und in Ihrer Zeitung: Basler Nachrichten, mittheilen.
Doch behalte ich mir auch dann alle Autorenrechte vor. Obgleich ich nicht wohl in die Lage kommen werde, etwa eine Übersetzung als Buch drucken zu lassen, so könnte der Fall im Laufe der Zeit eintreten. Als Honorar bäte ich mir 200 Gulden aus, zahlbar beim Beginn des Druckes. Die Größe des Mscr. kann ich Ihnen nicht genau angeben, da dasselbe in Hamburg liegt, ich schätze es auf 200 Seiten klein Octav. Im Fall Sie es nöthig finden wird vielleicht die Redaction der Corresp. Ihnen es nach Silben oder drgl. berechnen können. Die Übersetzung hat ihre Schwierigkeiten, wenn der Ton nicht verfehlt werden soll. Wenn Sie Jemand hätten den der Oberdeutschen in einem Dialekte mächtig wäre, so möchte eine Färbung ins Basler oder Allemannische günstig sein. jedenfalls müßte der Übersetzer wohl erst einige Nummern der Hamb. Corresp. abwarten, ehe er den Anfang machte. […]“ - II. Kiel. 15.XII.1871: „Es sollte mich sehr freuen, wenn Corrodi oder Dr. Lieben sich entschlößen von mir ins Allemanische zu übertragen. Ich glaube nicht daß es schwer ist. Sobald Jemand auf den guten Gedanken kommt um einen Anfang gemacht hat, wird er fortfahren, davon bin ich überzeugt. Es würde von großer neuer Wirkung sein, es würde wiederum recht schlagend zeigen, wie nah verwandt alle deutschen Stämme in ihrem innersten Wesen, in Gefühls- und Anschauungsweise sind, und Liebe und Achtung gegenseitig mehren. Es würde aber auch wieder neu beweisen, was man der abglättenden Kultur immer neu beweisen muß: daß die Stammsprachen, die man mit dem Namen Mundarten und Dialecte erniedrigen will, in ihrer Art die Kultursprache übertreffen daß sie farbreicher, in ihren Bildern frischer, in ihrer Konstruktion ohne Phrase sind, und jedenfalls Elemente bewahrt haben und immer bewahren, aus denen allein die Schriftsprache sich verjüngen kann und muß. Wie hat Hebel uns erfrischt und gesundet im ganzen Norden! Wir besitzen auch ihn in einer recht guten plattdeutschen Übersetzung von Johann Meyer. Allein wir Norddeutsche brauchen keine Übersetzung, wir lesen das Süddeutsche Alles im Original. Vielleicht wird dasselbe einmal später in Süddeutschland eben so vom Plattdeutschen gelten. Und das wäre ein großer Schritt nach meiner Überzeugung. - Von Burns haben wir viel einzelne Übertragungen verschiedener Verfaßer ins Plattdeutsche. Ich selber habe auch einiges übersetzt, und habe schon an Prof. F. Eggers in Berlin den Plan ausgesprochen, die verstreuten einzelnen Gedichte zu einem Ganzen zu sammeln. Eine flämische Übersetzung des Burns ist von Franz de Cordt erschienen, aber uns Plattdeutschen doch etwas fremd, da wir sonst Holländer und noch mehr Flamen leicht verstehen. Corrodi’s Bruns habe ich mir verschrieben, ich habe nur Ein Lied als Probe von ihm gesehen, aber es gleich bewundert. Ich freue mich auf das Buch herzlich. […]“.
Schriftsteller (1819-1899). "Glaubens halber, damit der Papst nicht zürne". Eigenh. Gedicht mit U. Kiel. 14 Strophen zu je vier Zeilen auf 3¼ SS. auf Doppelblatt. Folio.
$ 1,885 / 1.800 €
(92354/BN61603)
In niederdeutscher Sprache: "Grotmoder füll dat Botterfatt, | Ik stunn, beseeg, bewunner dat. | Dat gev en lecker Botterbrot, | Ok süht man geern wat Ole do't. | Ehr se't bedeck mit wittes Linn', | Schrev se en Krüz deraewer hin, | Un sä, wenn ik er fragen wull: | 'Glovs half, denn ward de Pap ni dull' [...]". - Etwas angestaubt und fleckig; stärkere Faltspuren, einige kleine Einrisse an den Rändern. Auf der vierten Seite einige eh. Anmerkungen und Satzanweisungen.

Lyriker und Schriftsteller (1819-1899). Eigenh. Albumblatt mit U. Kiel. 3 Zeilen. 4to. Wasserzeichen: Taube.
$ 262 / 250 €
(92423/BN61712)
Zitat aus Groths plattdeutscher Erzählung "Detlef": "Ost un West, / To Hus is't best [...]". - Mit kleinen Spuren alter Montage an den Ecken und Nummerierung in Blei. Leicht finger- und staubfleckig.