Christian Gottlob Leberecht Großmann

Großmann, Christian Gottlob Leberecht

Theologe (1783–1857). Eigenh. Brief mit U. („D. Großmann“). Leipzig. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 270 / 250 € (17183)

Christian Gottlob Leberecht Großmann (1783–1857), Theologe. E. Brief mit U. („D. Großmann“). Leipzig, 1. März 1847. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ew. Hochwürden reisen, wie ich höre, morgen früh wieder zum Landtage nach Dresden. Mir ist es unmöglich, Ihnen Gesellschaft zu leisten! Da nun auch die Hoffnung, noch einer wichtigen Sitzung beizuwohnen, immer mehr schwindet u. ich den Herrn Präsidenten um Urlaub bis zum Ende des Landtags schriftlich bereits ersucht habe, so bitte ich Euer Hochwürden um die Gefälligkeit, meine Reise- und Tagegelder [...] für mich gütigst erheben zu wollen [...]“.

– Der lutherische Theologe war seit 1829 Pfarrer an der Thomaskirche, Superintendent, Konsistorialassessor und Professor der Theologie in Leipzig. „Als Kirchenpolitiker engagierte sich Großmann vor allem für die Einführung der Synodalverfassung in Sachsen. Seit 1833 Mitglied des sächsischen Landtags, wirkte er an der Schulgesetzgebung mit, bekämpfte die Todesstrafe und befürwortete religiöse Mischehen. [Er] veröffentlichte u. a. ‚Die kirchliche Bewegung der Gegenwart als Zeichen der Zeit für die evangelische Kirche’ (1845). Von nachhaltiger Bedeutung war seine Gründung des Gustav-Adolf-Vereins, eines Diasporahilfswerks für evangelische Gemeinden“ (DBE). – Die Recto-Seite von Bl. 1 mit einer zeitgen. Notiz zum Verfasser am unteren Blattrand; mit kleineren Randläsuren und Einrissen..

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Grossmann, Christian Gottlob Leberecht

Theologe (1783-1857). Eigenh. Brief mit U. Leipzig. 26.08.1843. 1½ SS. auf Doppelblatt. 4to.
$ 216 / 200 € (936732/BN936732)

An einen Oberpostdirektor: "Wenn ich von Ihrem gütigen Anerbieten, einen Brief von mir nach diese Woche an unsern Tischendorf nach Florenz mit befördern zu wollen, zur Zeit noch keinen Gebrauch gemacht habe, so liegt der Grund davon lediglich in den Abhaltungen, die sich gleich nach meiner Rückkehr so gehäuft haben, daß ich bis heute noch nicht zum Schreiben gekommen bin. Ich bitte daher recht angelegentlich nur noch um Aufschub eines einzigen Tages [...]". - Christian Großmann war Pfarrer an der Thomaskirche, Superintendent, Konsistorialassessor und Prof.

der Theologie in Leipzig. "Als Kirchenpolitiker engagierte sich Großmann vor allem für die Einführung der Synodalverfassung in Sachsen. Seit 1833 Mitglied des sächsischen Landtags, wirkte er an der Schulgesetzgebung mit, bekämpfte die Todesstrafe und befürwortete religiöse Mischehen. Großmann veröffentlichte u. a. 'Die kirchliche Bewegung der Gegenwart als Zeichen der Zeit für die evangelische Kirche' (1845). Von nachhaltiger Bedeutung war seine Gründung des Gustav-Adolf-Vereins, eines Diasporahilfswerks für evangelische Gemeinden" (DBE)..

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