Paula Grogger

Grogger, Paula

Schriftstellerin (1892–1984). Eigenh. Bildpostkarte mit U. O. O. u. D. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse.
$ 54 / 50 € (17110)

Paula Grogger (1892–1984), Schriftstellerin. E. Bildpostkarte mit U. O. O. u. D. 1 S. (Qu.-)8°. Mit e. Adresse. – An „Odo F. G. Kordmann“ (recte Udo Kortmann) in Emden: „Rate um Rate zahl ich der Post | Nach Osten und Westen u. Süden u. Norden | Weil alles auf einmal an Dankesworten | Gar zu viel kost. | Dennoch begleich ich die Schulden bar | Indem ich an alle Gläubiger denke | Und jeden mit herzlichen Wünschen beschenke | Das ganze Jahr [...]“. – Nachdem die als Dorfschullehrerin im steiermärkischen Ennstal arbeitende Tochter eines Kaufmanns 1929 aus gesundheitlichen Gründen pensioniert wurde, widmete sie sich ganz ihrer schriftstellerischen Tätigkeit und erzielte bereits mit ihrem Erstlingswerk „Das Grimmingtor“ (1926) einen bleibenden Erfolg „und wurde als Vertreterin eines bodenständig-bäuerlichen Schrifttums erst vom österreichischen Ständestaat, dann vom Nationalsozialismus umworben; sie trat der Reichsschrifttumskammer bei.

In ihren Gedichten, Legenden, Spielen, Aufsätzen und vor allem in ihrer Prosa fand sie allen verwendeten Klischees zum Trotz zu eigenständiger Form. In Veröffentlichungen wie ‚Die Reise nach Salzburg’ (1958) und ‚Späte Matura oder Pegasus im Joch’ (1975) schilderte Grogger Teile ihrer Biographie“ (DBE). – Die Bildseite mit einem Ostermotiv..

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Grogger, Paula

Schriftstellerin (1892-1984). Konvolut aus 13 ms. und eigenh. (Portrait-)Bildpostkarten und 2 ms. Briefen mit eigenh. U. O. O. Zusammen 16 SS. Gr. 4to und (Qu.-)8vo. Mit 3 ms. beschr. Kuverts.
$ 162 / 150 € (47847/BN32834)

An Josef Wesely: "[…] Ich danke Ihnen herzlichst für Ihr so treues Gedenken. Wenn meine Wünsche zaubern könnten, wäre ich wohl froh und Sie auch. Ich denke oft an Sie und Ihre liebe Familie […]".

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Grogger, Paula

Schriftstellerin (1892-1984). 15 meist ms. Briefe, Post- und Ansichtskarten mit eigenh. U. bzw. Initialen. Verschiedene Orte. Zusammen 18½ SS. auf 16 Bll. Verschiedene Formate.
$ 486 / 450 € (61058/BN45085)

Freundschaftliche Korrespondenz mit dem Schriftsteller, Genealogen und Kunsthistoriker Heinz Schöny (1912-2005), meist im Zusammenhang mit genealogischen Fragen: "[...] Ich muss Ihnen gestehn, dass mir beim langen Kranksein eigentlich jede Lust verging, mich eingehend damit zu befassen, ich wüsste nicht einmal mehr, wo ich diese Karten und Briefe aufbewahre. Wenn ich Kraft genug hätte, würde ich mich mit meinen 'Kindern oder Nachfahren' ich meine mit den unvollendeten Arbeiten befassen und eine oder die andere fertig stellen [...]" (a.

d. Br. v. 10. III. 1957; harmonisierte Umschrift). - Zwei der Schreiben nicht an Schöny, sondern an Moritz Perles (19. VII. 1929) bzw. Verlagsdirektor Hans Wittmann (28. VI. 1946). - Beiliegend einige Gegenbriefe..

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