Neuphilologin, Lehrerin und Anthroposophin (1891–1958). Eigenh. Brief mit U. („M. Groddeck“). Dornach. 1 S. Gr.-8vo.
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Marie Groddeck (1891–1958), Neuphilologin, Lehrerin und Anthroposophin. E. Brief mit U. („M. Groddeck“). Dornach, 16. September 1936. 1 S. Gr.-8°. – An den Mediziner, Lehrer, Maler und Naturforscher Hans Jenny (1904–1972): „Es ist mir beiliegender Brief mit pädagogischen Anfragen zugesandt worden. Ich habe der Dame geantwortet, dass Sie die Persönlichkeit sind, an die man sich in pädagogischen Angelegenheiten zu wenden hat [...]“. – Marie Groddeck unterrichtete Eurythmie und Sprachgestaltung an der Friedwartschule am Goetheanum und übernahm nach dem Tod Ernst Blümels die Leitung der Schule.
„Ihre enge Verbindung mit Marie Steiner, die immer versucht hatte, ihr für die pädagogische Arbeit finanziell den Rücken freizuhalten, ließ Marie Groddeck in den innergesellschaftlichen Auseinandersetzungen ihren Platz selbstverständlich aufseiten der Nachlassverwaltung finden, deren Mitglied sie seit 1943 war. 1946–51 redigierte sie die ‚Beiträge für ein freies Geistesleben’, das Organ der Freien Arbeitsgruppe“ (Wikipedia, Abfrage v. 8. X. 2010). – Im linken Rand gelocht (geringf. Buchstabenberührung); ohne den erwähnten Brief..