„1901 erschien seine vor allem auf eigene archäologische Studien gestützte „Geschichte Roms und der Päpste im Mittelalter“, die er aber nicht über das Jahr 590 hinausführen konnte. Gesundheitliche Probleme zwangen ihn zur Rückkehr nach Deutschland, dann wieder nach Innsbruck, wo er als Honorarprofessor lehrte und sich besonders dem Werk und der Person Luthers widmete. Er veröffentlichte u. a. ‚Luther’ (3 Bde., 1911/12), ‚Lutherstudien’ (1921–23) und ‚Martin Luthers Leben und Werk’ (1926). Er vertrat die These, Luther sei psychopathologisch zu erklären“ (DBE)..