Maler und Graphiker (1909–1981). Eigenh. Postkarte mit U. Reutlingen. 1 S. 8vo. $ 109 / 100 € (10456)
Helmut Andreas Paul „HAP“ Grieshaber (1909-1981), Graphiker. E. Postkarte m. U., Reutlingen, 10. September 1960, 1 Seite 8°. An den Kunsthistoriker Siegfried Salzmann (1928–1993): „[…] unser Gespräch muss noch warten, z.Zt. erlaubt der Arzt mir diese Reise nicht. Bitte haben Sie Verständnis […]“ – Die Postkarte zeigt Grieshabers Arbeit „Rote Blüte“. – Neben einer Schriftsetzerlehre in Reutlingen studierte Grieshaber an der Stuttgarter Kunstakademie Kalligraphie und bildete sich 1928-31 in Paris und London weiter.
Anschließend bereiste er Ägypten, den Vorderen Orient und Griechenland. Dort 1933 wegen antifaschistischer Aktivitäten auf Betreiben der Deutschen Botschaft des Landes verwiesen, kehrte er nach Reutlingen zurück und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Hilfsarbeiter und Zeitungsausträger. 1933-47 zog er sich von der Öffentlichkeit zurück. 1955-60 lehrte er an der Kunstakademie in Karlsruhe. Er schuf vor allem großformatige Farbholzschnitte mythologischen, religiösen und politisch engagierten Inhalts. Sein Hauptwerk ist der „Totentanz von Basel“ (1966). Grieshaber illustrierte eigene und fremde Texte, u.a. „Janusköpfe“ (1957), „Affen und Alphabete“ (1962) und Pablo Nerudas Gedichte „Aufenthalt auf Erden“ (1973). – Siegfried Salzmann war von 1971 bis 1984 Direktor des Wilhelm Lehmbruck-Museums in Duisburg und anschließend bis 1993 Direktor der Kunsthalle Bremen..
Maler und Graphiker (1909–1981). Eigenh. Kunstdruckbillett mit U. („Grieshaber“). O. O. ½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. $ 88 / 80 € (15150)
HAP Grieshaber (d. i. Helmut Andreas Paul Grieshaber, 1909–1981), Maler und Graphiker. E. Kunstdruckbillett mit U. („Grieshaber“). O. O. 20. Dezember 1965. ½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Wünschen zu Weihnacht und Neujahr „und vielen Dank für den schönen Brief mit der Münze“. – Grieshaber absolvierte eine Schriftsetzerlehre in Reutlingen und studierte an der Stuttgarter Kunstakademie Kalligraphie, bildete sich von 1928 bis 1931 in Paris und London weiter und unternahm anschließend Reisen durch Ägypten, den Vorderen Orient und Griechenland.
„Dort 1933 wegen antifaschistischer Aktivitäten auf Betreiben der Deutschen Botschaft des Landes verwiesen, kehrte er nach Reutlingen zurück und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Hilfsarbeiter und Zeitungsausträger“ (DBE). Nach einem sehr zurückgezogenen Leben in den 1930er und 1940er Jahren lehrte er von 1955 bis 1960 an der Kunstakademie in Karlsruhe. „Grieshaber schuf vor allem großformatige Farbholzschnitte mythologischen, religiösen und politisch engagierten Inhalts. Sein Hauptwerk ist der ‚Totentanz von Basel’ (1966)“ (DBE). – Die Bildseite mit einer Reproduktion von Grieshabers Graphik „Engel“ (1962)..
Maler und Graphiker (1909–1981). Eigenh. Billett mit U. Reutlingen. 2 SS. auf 3 Bll. (gef.). 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. $ 164 / 150 € (17708)
Helmut Andreas Paul „HAP“ Grieshaber (1909–1981), Graphiker. E. Billett mit U. Reutlingen, 2. Mai 1974. 2 SS. auf 3 Bll. (gef.). 8°. Mit e. adr. Kuvert. – An den Genetiker und Molekularbiologen Hans Ferdinand Linskens (1921–2007): „Haben Sie vielen Dank dafür mich sofort benachrichtigt zu haben. Ich bin untröstlich über den gewaltsamen Tod meines Freundes Bob. Sie haben recht: Bob Stanley war ein hochbegabter und gebildeter Mann und treuer Freund [...]“. – Neben einer Schriftsetzerlehre in Reutlingen studierte Grieshaber an der Stuttgarter Kunstakademie Kalligraphie und bildete sich von 1928 bis 1931 in Paris und London weiter.
Anschließend bereiste er Ägypten, den Vorderen Orient und Griechenland. Dort 1933 wegen antifaschistischer Aktivitäten auf Betreiben der Deutschen Botschaft des Landes verwiesen, kehrte er nach Reutlingen zurück und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Hilfsarbeiter und Zeitungsausträger. Von 1933 bis 1947 zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück, von 1955 bis 1960 lehrte er an der Kunstakademie in Karlsruhe. Grieshaber schuf vor allem großformatige Farbholzschnitte mythologischen, religiösen und politisch engagierten Inhalts (darunter „der „Totentanz von Basel“, so der Titel seines Hauptwerks) und illustrierte eigene und fremde Texte wie „Janusköpfe“, „Affen und Alphabete“ oder Pablo Nerudas Gedichte „Aufenthalt auf Erden“ (1973). – Beiliegend ein ms. Schreiben mit e. U. des Galeristen, Mäzens und Sammlers Otto Stangl (1915–1990) in derselben Sache (dat. 10. Mai 1974; mit Kuvert)..
Maler und Graphiker (1909–1981). Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O. 280:355 mm. $ 547 / 500 € (1872)
Helmut Andreas Paul „HAP“ Grieshaber (1909-1981), Grafiker, Maler u. Holzschnittkünstler. Farbige Porträtfotografie m. e. U. u. Widmung auf der Bildseite, o. O., 24. Oktober 1974, 28 x 35,5 cm. Gewidmet.Ausdruckstarkes Brustbild Grieshabers im Halbprofil, dem Kunsthistoriker Franz Winzinger (1910-1983) „Von der Achalm ein malgré frut […]“ gewidmet. Fotografie: Paul Swiridoff, Schwäbisch-Hall.
Maler und Graphiker (1909–1981). Eigenh. Postkarte mit U. Reutlingen. 1 S. Qu.-8vo. $ 175 / 160 € (6667)
Helmut Andreas Paul „HAP“ Grieshaber (1909-1981), Graphiker. E. Postkarte m. U., Reutlingen, 1. April 1958, 1 Seite quer-8°. Grieshaber schickt „recht schöne Ostergrüsse“ an das Sekretariat der Kunstakademie in Karlsruhe. – Auf der Rückseite einer Kunstpostkarte von Grieshabers Arbeit „Blüte 1954“. – Grieshaber lehrte von 1955-60 an der Kunstakademie in Karlsruhe.