Oswald Gottfried

Gottfried, Oswald

Maler (1869–1949). Eigen. Postkarte mit U. und einer blattgroßen Zeichnung. München, im „Rest[aurant] Heck“. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse.
$ 303 / 280 € (18827)

Oswald Gottfried (1869–1949), Maler. E. Postkarte mit U. und einer blattgroßen Zeichnung. München, im „Rest[aurant] Heck“, 24. Februar 1899. 1 S. (Qu.-)8°. Mit e. Adresse. – An den Kunsthistoriker Julius Vogel (1862–1927) in Leipzig: „Besten Gruß aus München [...] Wollen Sie sich nicht die Secessions- u. Luidpol[t]gruppen-Ausstellung ansehen; in ersterer sind gute Sachen. Prosit. O. Gottfried“. – Oswald Gottfried studierte an den Kunstakademien in Leipzig, Weimar und München bei u.

a. Leopold von Kalckreuth, Carl Frithjof Smith, Carl von Marr und Peter Halm, stellte 1901 erstmals im Münchner Glas-Palast aus und nahm 1908 auch an der Großen Kunstausstellung in Berlin teil. Zu seinem Werk zählen Landschaftsbilder von oberbayerischen Seen und Flußtälern; daneben schuf er Portraits, die z. T. in der Zeitschrift „Jugend“ veröffentlicht wurden. – Julius Vogel war von 1912 bis 1924 Direktor des Museums der bildenden Künste in Leipzig. – Die karikierende Zeichnung zeigt möglicherweise Gottfried selbst in Gehrock mit Spazierstock, daneben ein Bierkrug und eine Farbpalette..

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