Martin Goppelsröder

Goppelsröder, Martin

Maler und Hochschullehrer (D. n. e.). Eigenh. Brief mit U. Mülheim. 4 SS. auf 4 Bll. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 131 / 120 € (12031)

Martin Goppelsröder (D. n. e.), Maler und Hochschullehrer. Eigenh. Brief mit U. Mülheim, 5. April 1983. 4 SS. auf 4 Bll. 4°. Mit eh. adr. Kuvert. – An den Kunsthistoriker Siegfried Salzmann (1928–1993), u. a. über das letztlich nicht zustande gekommene „Buchheimprojekt“: „[...] Ich erinnere mich, daß während des Besuches von Frau Fest (WAZ) in der Galerie Herr Sandweg [d. i. der Bildhauer Kurt Sandweg, der von 1972 bis 1992 an der Universität/Gesamthochschule Duisburg (heute Universität Duisburg-Essen) im Fachbereich Kunst- und Musikpädagogik Bildhauerei unterrichtete] von einer potentiell denkbaren Mitarbeit des Faches am Buchheimprojekt sprach, jedoch keineswegs in jener peinlichen apodiktischen Weise [...]“.

– Lothar-Günther Buchheims Vorhaben, seine ebenso umfangreiche wie wertvolle Sammlung (u. a. von Werken des deutschen Expressionismus) im Duisburger Lehmbruck-Museum unterzubringen, scheiterte aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit der Stadt Duisburg; Mitte der 1980er Jahre zog er sein Angebot zurück und gründete 1996 eine gemeinnützige Buchheim-Stiftung, die im Jahre 2001 nach langjährigen Bemühungen das „Museum der Phantasie“, das heute als „Buchheim-Museum“ bekannt ist, finanzierte; bis zu seinem Tod stand er schließlich dem in Bernried am Starnberger See errichteten Museum als Direktor vor. – Martin Goppelsröder, Hochschullehrer für Kunst an der Universität Duisburg-Essen, wurde 2005 mit dem Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim ausgezeichnet. – Siegfried Salzmann war von 1971 bis 1984 Direktor des Wilhelm Lehmbruck-Museums in Duisburg und anschließend bis 1993 Direktor der Kunsthalle Bremen. – Zwei Bll. mit halbseitigen Handskizzen..

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