Karl Gollmick

Gollmick, Karl

Komponist und Schriftsteller (1796-1866). Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M. 29.11.1839. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 541 / 500 € (33969/BN29640)

An den Sänger Ludwig Cramolini (1805-1884) in Hamburg: "Sollte sich Cramolini nicht mehr erinnern, daß ein Gollmick irgendwo in der Welt herumfährt, so giebt derselbe hiermit ein Lebenszeichen von sich, u. zugleich ein Zeichen seiner alten Lieb u. Achtung. Zugleich spricht er die Hoffnung aus, daß auf dem Baume unserer jungen Freundschaft ein Reislein 'Wiedersehen' gepfropft wurde, wenn Cramolini Aufmerksamkeit u. Werth auf folgende Notiz legt. Noch immer wohne ich mit Meek in einem Hause, der wie Du weißt seitdem Director unseres Theaters geworden.

Da sich nun gestern abend im engeren Kreise der lebhafte Wunsch aussprach, einen tüchtigen Spieltenor hier zu gewinnen (da Nissen abgeht) u. man sich Deiner mit Theilnahme erinnerte, so ergreife ich denn sogleich die Feder, Dir einen Wink davon zu geben, der, sympathisierte er vielleicht mit Deiner Idee, zu reellen Resultaten führen dürfte. Im Falle Du Dich an die [...] Direction wenden würdest, garantiere ich Dir eine willkommene Antwort. Abgesehen von dem größeren Lebensinteresse, freute ich selbst mich specialiter ungemein, mit Dir m. Freund in unseren gesegneten für Kunst ganz behaglichen Fluren ein recht freysames Seyn durchleben zu können [...]". - Karl Gollmick war seit 1818 am Frankfurter Stadttheater tätig, zunächst als Paukenschläger im Orchester, später als Korrepetitor. Er komponierte, übertrug zahlreiche Opern aus dem Englischen, Französischen und Italienischen und bearbeitete sie neu. Er trat außerdem als Librettist, als Verfasser von Lehrbüchern, musiktheoretischen Aufsätzen und Lustspielen hervor. - Papierbedingt etwas gebräunt..

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Gollmick, Karl

Musikkritiker und Komponist (1796-1866). Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M. 17.06.1856. ½ S. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 1,028 / 950 € (935445/BN935445)

An Konzertmeister Ernst Lampert in Gotha: "In aller Eile erlaube ich mir die Frage, ob sich die Königliche Hoheit der Herzog von Koburg dermalen in Gotha oder Koburg befinden, u. bitte mir daher eines höchst dringenden u. interessanten Falles im Gebiete der Kunst wegen um eine umgehende Antwort von Ihnen aus. Wenn es Sie interessirt zu erfahren, daß die Wiener Sängerin Mathilde Wildauer hier ein enormes Furor macht [...]". - Karl Gollmick war seit 1818 am Frankfurter Stadttheater tätig, zunächst als Paukenschläger im Orchester, später als Korrepetitor.

Er komponierte, übertrug zahlreiche Opern aus dem Englischen, Französischen und Italienischen und bearbeitete sie neu. Er trat außerdem als Librettist, als Verfasser von Lehrbüchern, musiktheoretischen Aufsätzen und Lustspielen hervor. - Etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren durch Siegelbruch..

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Gollmick, Karl

Musikkritiker und Komponist (1796-1866). Eigenh. Brief mit U. [Ort abbreviert]. 03.08.1832. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 487 / 450 € (935446/BN935446)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Da ich über unseren bewußten Gegenstand in vollster Arbeit begriffen, so ersuche ich Sie mir Ihren Lommer [?] noch eine kurze Zeit zu überlassen. Ich habe meinem Buche eine ganz didactische Tendenz gegeben, u. kann daher nicht leicht eines jener Werke entbehren, woraus ich Citaten [!] schöpfen muß [...]". - Karl Gollmick war seit 1818 am Frankfurter Stadttheater tätig, zunächst als Paukenschläger im Orchester, später als Korrepetitor. Er komponierte, übertrug zahlreiche Opern aus dem Englischen, Französischen und Italienischen und bearbeitete sie neu.

Er trat außerdem als Librettist, als Verfasser von Lehrbüchern, musiktheoretischen Aufsätzen und Lustspielen hervor..

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