Paul Goldmann

Goldmann, Paul

Journalist und Publizist (1865–1935). Eigenh. Brief mit U. Wien. ½ S. 4to.
$ 129 / 120 € (8052)

Paul Goldmann (1865–1935), Journalist und Publizist. E. Brief m. U., Wien, 14. September 1935. ½ S. 4°. – An Erwin Kerber (von 1936 bis 1940 Direktor der Wiener Staatsoper, 1891–1943): „Erlauben Sie mir, eine trotz nur kurzer Begegnungen entstandene Sympathie zum Ausdruck zu bringen, indem ich Ihnen zu Ihrer Vermählung herzlich gratuliere u. Sie bitte, auch Ihrer Frau Gemahlin meine Glückwünsche zu übermitteln [...]“. – Goldmann leitete zusammen mit seinem Onkel Fedor Mamroth die Zeitschrift „An der schönen blauen Donau“, gehörte dem Redaktionsverband der „Neuen Freien Presse“ in Wien an und war Korrespondent der „Frankfurter Zeitung“ in Brüssel, Paris und China.

Als Anhänger des modernen Dramas ein Vorkämpfer Arthur Schnitzlers, Richard Beer-Hofmanns und Hugo von Hofmannsthals trat er schon früh für die Aufführung von deren Werken ein. Zudem trat er als politischer Publizist, Übersetzer französischer Literatur und Verfasser von Reiseberichten sowie kleinerer Bühnenstücke hervor. Vorliegender Brief dürfte einer von Goldmanns letzten gewesen sein, verstarb er doch elf Tage später am 25. d. Monats. – Auf Briefpapier mit Namensstempel..

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Goldmann, Paul

Schriftsteller und Journalist (1865-1935). Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 375 / 350 € (85405/BN55951)

"Deutschland steigt wieder auf und wird, über manche Krisen hinweg, weiter aufsteigen. Wenn wir alle arbeiten, jeder auf seinem Gebiet, so arbeiten wir auch für unser Land. Der Parteistreit bildet kein Hindernis der Entwicklung. Streit der Parteien war immer und wird, muß immer sein [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Leicht fingerfleckig.

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