Goethes vertrauter Sekretär und Gesprächspartner (1792-1854). Eigenh. Brief mit U. ("Eckermann"). Weimar. 28.06.1832. 1 S. auf Doppelblatt. 4to.
$ 5,678 / 5.500 €
(32951/BN27672)
An einen Hofrat, dem er seinen Aufsatz über die Zeichnungen von Rodolphe Töpffer sendet: "[...] Sie haben Vollmacht zu ändern wo sie es für gut finden. Bringen Sie ihn wenn es geht morgen mit in die Sitzung der Freunde, damit er dem Heft einverleibt werde. Wie steht es um Ihren höchst bedeutenden Aufsatz betreffend die Übersetzungen? Es scheint mir als würde er eine Lücke in unserer Literatur ausfüllen, und ich nehme daran, wie ich Ihnen schon mündlich gesagt, ein inniges Interesse [...]".
- Der Aufsatz über die Zeichnungen von Töpffer erschien posthum in Goethes Zeitschrift "Über Kunst und Alterthum" (Heft 6, 1832, S. 581-90). Bei dem Adressaten wird es sich um den Schweizer Privatgelehrten und Numismatiker Frédéric Jacob Soret (1795-1865) gehandelt haben, der der Erzieher des Prinzen Carl Alexander von Sachsen-Weimar gewesen war und die Zeichnungen Töpffers nach Weimar gebracht hatte und der auch einige einige Schriften von Goethe ins Französische übersetzt hatte. - Papierbedingt etwas gebräunt und gering fleckig; im unteren Mittelfalz etwas eingerissen..
Goethes vertrauter Sekretär und Gesprächspartner (1792-1854). Eigenh. Mitteilung mit U. ("E."). O. O. u. D. 1 S. 50:158 mm.
$ 826 / 800 €
(33351/BN28425)
An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Morgen um 11 habe ich das Vergnügen Sie auf der Bibliothek zu sehen und diese erste Sendung abzuschließen [...]".
Goethes vertrauter Sekretär und Gesprächspartner (1792-1854). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. 1 S. Kl.-8vo (101:75 mm).
$ 826 / 800 €
(936658/BN936658)
Auf der Rückseite einer lithographierten Werbekarte ("Kauf beim Tyroler Bübel ein: | Wenn Du willst gut bedient seyn"): "An meinen Trapp von Eckermann zu Neujahr 1817" und darunter "Erneuert, nach 25jähriger Dauer unserer Freundschaft am 1. Januar 1842". - Etwas angestaubt.
Goethes vertrauter Sekretär und Gesprächspartner (1792-1854). Eigenh. Notiz mit U. Weimar. 1 S. Qu.-8vo.
$ 516 / 500 €
(91366/BN60421)
"Unterzeichneter sendet an Herrn Dr. Detmold zu Hannover ein Paket in blauem Papier gez. H. Dr. D. worin Radierungen [...] J. P. Eckermann". - Beiliegend ein faksimilierter Sinnspruch Goethes.
sold
Eigenh. Gedicht (12 Zeilen) mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar
Published as "Lehren der Klugheit" ("Lessons of Wisdom"): "Soll dir dein Reden überall gerathen / Sprich mit Kriegern von Gefahr und Thaten, / Mit einem Hirten von der besten Weide, / Mit schönen Frauen was am besten kleide [...] / Mit einem Sänger daß sein Lied gefallen / Und so was alle wollen sprich mit allen".
Eigenh. Gedicht.
Autograph ist nicht mehr verfügbar
"An Frau von Heigendorf | Persönchen giebt es, die uns schon behagen; | Doch nach Talent und Kunst darf man nicht fragen. | Talente giebt's, die man bewundern muss, | Doch ist dabey nicht Freude nicht Genuss. | Dein Gross Talent mit Anmuth ist geschmückt, | Bewundernd Dich, ist man zugleich beglückt". - The recipient of Eckermann's dedication was the German actress Caroline Jagemann (1777-1848), once the mistress of Karl August, Grand Duke of Saxe-Weimar-Eisenach (1757-1828), who created her Freifrau von Heygendorff in 1809. Beneath Eckermann's quotation is a notice, erroneously attributing the present poem to Goethe himself ("This Autograph of Goethe was given to me in 1844 by Frau Hofräthin Puchenbach [...]"), which is the source of the wrong cover title that reads "Johann W. v. Goethe | 'An Frau von Heigendorf' | Autograph Manuscript Poem". - Centerfold of Eckermann's leaf shows reinforced tear; binding somewhat rubbed.