Ottilie von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe's daughter-in-law, 1796-1872

Ottilie von Goethe, born von Pogwisch, arrived in Weimar with her mother in 1806, where she first became friends with Adele Schopenhauer, who was about the same age. On June 17, 1817, she married August von Goethe and moved to the house of her famous father-in-law. Although the marriage, from which three children were to emerge, was unhappy, Ottilie had a strong connection to Johann Wolfgang von Goethe. Even after August's death in 1830, she stayed with her father-in-law, whom she supported with literary projects. When Goethe died in 1832 Ottilie left Weimar for several years but eventually returned to the family home.

Source: Wikipedia

Goethe, Ottilie von

(geb. Freiin von Pogwisch, 1796–1872), Goethes Schwiegertochter. Eigenh. Brief mit U. Berlin. ¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 482 / 450 € (23107)

[Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichter]. – Ottilie von Goethe (geb. Freiin von Pogwisch, 1796–1872], seine Schwiegertochter. E. Brief mit U. Berlin, 5. September 1850. ¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4°. – An den Hofadvokaten (Carl?) Brenner in Weimar in einer finanziellen Angelegenheit mit Dank für die Zusendung von 500 rt, die sie bei ihrer Ankunft „von meiner Schwester in Empfang genommen“ habe, „und erwarte ich unserer früheren Verabredung gemäß, daß Sie die Güte gehabt mir noch Fünf Hundert Thaler bereit zu halten.

Von diesem Geld bitte ich an Herrn Professor Nicolovius zu Bonn zwei Hundert Thaler zu senden und die übrigen drei Hundert gefälligst mir hierher zu schicken [...]“. – Mit tls. stärkeren Randläsuren und mit Ausriß der linken oberen Ecke (geringf. Textverlust in den ersten zwei Zeilen); die Verso-Seite mit einem ganzseitigen Antwortentwurf des Adressaten..

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Goethe, Ottilie von

E. Abschiedsworte mit U.
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[Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichter]. – Ottilie von Goethe (geb. Freiin von Pogwisch, 1796–1872], seine Schwiegertochter. E. Abschiedsworte mit U. („Ottilie“). [Weimar, Oktober 1872]. ½ S. auf Doppelblatt. 4°. Mit einigen Beilagen (s. u.). – Berührender Abschiedsgruß vom Sterbelager an ihren langjährigen Freund, den Schriftsteller Gustav Kühne (1806–1888) in Dresden: „Mein lieber Freund 30 Jahre sind lang und nun muß geschieden sein in alter Freundschaft und alter Gesinnung mit der wir für die Zeit sterbend noch die Hände in einander legen | Ottilie“. – Beiliegend: I: Walther Wolfgang von Goethe (1818–1885), Kammerherr und Komponist, Goethes letzter lebender Nachkomme. E. Brief mit U. Weimar, 6. November 1872. 1 S. auf Doppelblatt. 4°. Mit e. adr. Kuvert. – An Gustav Kühne zur Übersendung von Ottilies Abschiedsgruß. – Brief und Kuvert mit schwarzem Trauerrand, das Kuvert dreifach schwarz gesiegelt. – II: Ders.: E. adr. Kuvert an Kühne, das dem zuvor erwähnten Brief beigegeben war und Ottilies Brief enthalten hatte: „Von Herrn Dr. Gustav Kühne eigenhaendig zu eroeffnen“. – Mit schwarzem Trauerrand und einfach gesiegelt; an drei Rändern offen, der vierte halbwegs intakt. – III: Telegramm von Ottilies Söhnen Walther und Wolfgang an Gustav Kühne mit der Nachricht vom Ableben ihrer Mutter. Weimar, 26. Oktober 1872. 1 S. Qu.-gr.-8°. – In blauem Farbstift. – IV: Eine zeitgenössische, möglicherweise aus Kühnes Hand stammende Abschrift von Ottilies Brief. 1 S. Qu.-8°.


Goethe, Ottilie von

Eigenh. Brief mit U.
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[Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichter]. – Ottilie von Goethe (geb. Freiin von Pogwisch, 1796–1872], seine Schwiegertochter. E. Brief mit U. Wien, 4. Juni 1845. 2 SS. Gr.-4°. – An den Hofadvokaten (Carl?) Brenner in Weimar in einer finanziellen Angelegenheit: „Ihren Brief bester Herr Hofadvokat Brenner erhielt ich gestern, und bin Ihnen sehr dankbar sich so m[ei]nes Interesses anzunehmen. Ich bitte Sie be[i dem] Geschäft hauptsächlich Eile zu berücksichtig[en] jetzt um so mehr wo ich schon Ende des Mona[ts] Wien verlassen werde und es also sehr unangenehm wäre wenn das Geld nach meiner Abreise ankäme. Ein 2 Grund keine Zeit zu verlieren liegt darin daß Sie sagen [daß] der Stand der Obligationen jetzt für mich vortheilhaft ist [...]“. – Mit kleinen Läsuren am linken und sehr starken am rechten Rand mit teilweisem Textverlust in einigen Zeilen (wie oben ergänzt).


Goethe, Ottilie von

Eigenh. Brief mit U.
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