Karl Goepfart

Goepfart, Karl

Komponist (1859-1942). Eigenhändige Sentenz mit U. und eh. Brief mit U. Weimar und o. O. (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. Folio (223:282 und 221:282 mm). Davon ein Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 373 / 350 € (85403/BN55949)

Mit einem Zitat: "Viel lieber in Deutschland Schmach und Not, / als in der Fremde weißes Brot. / Ich müßte zehnmal zu Grunde gehn / und würde zehnmal auferstehn, / ich riefe von Frischem allsogleich: / Gott segne, Gott schütze das deutsche Reich! / ('Legende', von Prinz Emil v. Schönaich-Carolath.) [...]". Goepfart wünscht dem Herausgeber im Begleitschreiben einen Publikationserfolg und erwähnt mitgesandte Musikpartituren: "In Erfüllung Ihrer Bitte sende ich Ihnen inl. das Gewünschte [...] Die beifolgenden Chorpartituren wollen Sie in Ihnen dafür geeignet erscheinende beste Hände legen, zur Verlebendigung [...]" (10.

VII. 1928). Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), jedoch darin nicht aufgenommen. Karl Goepfart lebte und arbeitet von 1909 bis 1927 in Potsdam. - Der Brief mit gedr. Briefkopf und einer Auflistung der "Concert-Statistik 1914"..

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