Emilie von Gleichen-Rußwurm

Gleichen-Rußwurm, Emilie von

jüngste Tochter (1804-1872) von Friedrich (1759–1805) und Charlotte Schiller (1766–1826). Eigenh. Brief m. U. Kißingen. 8vo. 3 1/2 pp.
$ 1,603 / 1.500 € (60554)

Kondolenzbrief zum Tod von Emilie von Wolzogen aus ihrem Todesjahr mit Erwähnung ihres Mannes Adalbert von Gleichen-Rußwurm und ihres Sohnes, dem Landschaftsmaler Ludwig: „[…] mit inniger, treuer Theilnahme erhielt ich die Trauerkunde, […] Ihren lieben Brief, welcher mir Näheres über den Heimgang der theuern Mutter brachte, wofür ich Ihnen herzlich danke. Seit dem 22. v.M. bin ich hier, Sie sehen daraus, daß es mir nicht gut geht, sonst wäre ich nicht hier […] natürlich für das Alter kann kein Bade helfen. […]“ - Mit Erwähnung der Geburt Adolph von Wolzogens.

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Gleichen-Rußwurm, Emilie von

jüngste Tochter von Friedrich und Charlotte Schiller (1804-1872). Eigenh. Brief mit U. ("Emilie von Gleichen / geb. von Schiller"). Greifenstein ob Bonnland. 13.08.1844. 1 S. 8vo.
$ 801 / 750 € (80971/BN52926)

An einen Baron, dessen Bitte um ein Autograph Friedrich Schillers sie nachkommt: "Möchte dieses Billet meines seligen Vaters an die Mutter Ihren Wünschen entsprechen, und Sie dabei auch der Tochter freundlich gedenken, welche diese ihr unendlich werthen Zeilen nur Ihren [dies unterstrichen] Händen übergibt. Es war mir eine unendliche Freude Sie wieder zu sehen. Erhalten Sie uns eine freundliches Andenken in Ihrem Herzen [...]". - Mit geringf. Tintenabklatsch und kleiner Sammlernotiz von alter Hand "Schillers Tochter"; stellenweise gering fleckig.

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Gleichen-Rußwurm, Emilie von

jüngste Tochter von Friedrich und Charlotte Schiller (1804-1872). Eigenh. Brief mit U. ("Emilie vGleichen") Würzburg. 23.07.1850. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 1,282 / 1.200 € (80972/BN52927)

An den Offizier und Schriftsteller Joseph Christian von Zedlitz (1790-1862) mit Nachrichten über ihren Gesundheitszustand, einen bevorstehenden Kuraufenthalt in Kissingen und ihre Lektüre: "Wie geht es Ihnen verehrtester Herr von Zedlitz? Ich kann nicht länger dem Wunsche meines Herzens widerstehen einmal wieder um directe Nachrichten zu bitten während wir uns an Ihren Poesien erfreut haben. Mich überfiel am 9. Mai eine schwere Entzündungskrankheit, die Aerzte hielten mich einige Stunden für lebensgefährlich krank, mein Mann auf dem Wege nach Weimar in Schiller Goethe Correspondenz Angelegenheiten von meinem Bruder hier abgeholt wurde schleunigst zurückgerufen, um gerade im Entscheidungsmoment meiner Krankheit zurückzukehren [...] Nun genug von mir.

Als ich wieder lesen konnte brachte mir mein lieber Mann Ihren Nordischen Sagen, die mich sehr erfreuten, Ihre Lieder worin mich die Worte an den jugendlichen so früh dahingeschiedenen Freund tief ergriffen u. wahrhaft rührten [...]". - Zedlitz' "Altnordische Bilder" waren in diesem Jahr im Cotta'schen Verlag erschienen. - Tadellos erhalten..

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Schiller, Emilie von

verehel. Gleichen-Rußwurm (1804-1872), jüngste Tochter von Friedrich und Charlotte Schiller. Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. 10.09.1861. 1 S. (6 Zeilen) auf Doppelblatt. Qu.-8vo.
$ 855 / 800 € (81048/BN53008)

Die letzten beiden Zeilen aus Friedrich Schillers Gedicht "Die Johanniter": "Religion des Kreuzes, nur du verknüpftest, in einem Kranze, der Demuth und Kraft doppelte Palme zugleich! / Auf des Vaters Lieblingsfarbe schrieb dieses [...] Emilie von Gleichen-Rußwurm geb. von Schiller". - Auf hellblau-violettem, etwas gebleichtem Papier.

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