Wilhelm Giese

Giese, Wilhelm

Maler, Zeichner und Radierer (1883–1945). 2 eigenh. Briefe und 1 eh. Postkarte mit U. Magdeburg. Zusammen 4½ SS. auf 5 Bll. (Qu.-)8vo. Mit 1 eh. adr. Kuvert bzw. die Karte mit eh. Adresse.
$ 197 / 180 € (11337)

Wilhelm Giese (1883–1945), Maler, Zeichner und Radierer. 2 e. Briefe und 1 e. Postkarte mit U. Magdeburg, 1925–[27]. Zusammen 4½ Seiten auf 5 Bll. (Qu.-)8°. Mit 1 e. adr. Kuvert bzw. die Karte mit e. Adresse. – An Willy Ganske (1870–1940), Kunstschriftsteller und Kunstreferent des „Berliner Lokal-Anzeigers“, betr. der Zusendung eines von ihm illustrierten „bibliophilen Werks zur ev. [Rezension]“ bzw. einer Erwerbung seiner Arbeiten durch das Kupferstichkabinett in Berlin (Br. v.

4. Dezember 1925 und Postkarte v. 12. Januar 1926) sowie über eine Ausstellung seiner Aquarelle in Sagerts Kunsthandlung: „[...] Eine Einladung wird Ihnen noch zugehen. Sie waren s. Z. so gütig die Notiz über Ankauf von 10 meiner Radierungen durch das Berliner Kupferstichkabinett (Staatliche Museen) im Lokal-Anzeiger zu bringen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wollten Sie jetzt einmal diese Ausstellung besuchen und besprechen. Da ich es nicht ertrage, in Berlin zu wohnen, ist mir jede Selbstvertretung in der Öffentlichkeit schwer [...]“ (Br. v. 5. Juni 1927 [Datum des Poststempels]). – Wilhelm Giese studierte an der Kunstschule in Weimar und war Mitglied der Berliner Freien Sezession sowie des Deutschen Künstlerbundes. Er schuf u. a. Bildnisse, Landschaften und Wandgemälde. „Zwischendurch war er auch in Dresden, Magdeburg, Marburg und Gera tätig. In diese Zeit fallen die Anfertigungen eines Wandgemäldes im Magdeburger Rathaus (im Zweiten Weltkrieg zerstört) sowie seine kraftvollen Werke zum Großstadtleben u. a. mit Motiven aus Berlin mit einer Vorliebe für Bewegungen. Giese ist bekannt für seine Radierungen diverser Elbansichten Magdeburgs. Ein Großteil seiner Werke wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, dennoch existieren heute noch ca. 50 Ölgemälde, 30 Aquarelle und 60 Radierungen“ (Wikipedia, Abfrage v. 11. November 2007)..

buy now

Giese, Wilhelm

Maler, Zeichner und Radierer (1883–1945). Eigenh. Postkarte mit U. Dresden. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.
$ 164 / 150 € (11338)

Wilhelm Giese (1883–1945), Maler, Zeichner und Radierer. E. Postkarte mit U. Dresden, [4. Oktober 1917]. 1 Seite 8°. Mit e. Adresse. – An den Zeitungsverleger und Verlagsbuchhändler August Scherl (1849–1921): „Bezüglich meines Bildes, da[ß] Sie in [der] Rubrik ‚Gedenktage’ veröffentlichen wollen, teile ich Ihnen das Datum meines Geburtstages mit[.] Es ist der 23. Oktober 1883 [...]“. – Wilhelm Giese studierte an der Kunstschule in Weimar und war Mitglied der Berliner Freien Sezession sowie des Deutschen Künstlerbundes.

Er schuf u. a. Bildnisse, Landschaften und Wandgemälde. „Zwischendurch war er auch in Dresden, Magdeburg, Marburg und Gera tätig. In diese Zeit fallen die Anfertigungen eines Wandgemäldes im Magdeburger Rathaus (im Zweiten Weltkrieg zerstört) sowie seine kraftvollen Werke zum Großstadtleben u. a. mit Motiven aus Berlin mit einer Vorliebe für Bewegungen. Giese ist bekannt für seine Radierungen diverser Elbansichten Magdeburgs. Ein Großteil seiner Werke wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, dennoch existieren heute noch ca. 50 Ölgemälde, 30 Aquarelle und 60 Radierungen“ (Wikipedia, Abfrage v. 11. November 2007). – August Scherl „druckte als erster deutscher Zeitungsverleger mit Linotype-Setzmaschinen auf Rotationsmaschinen“ (DBE), brachte 1895 das erste Berliner Adreßbuch heraus, dem bis 1914 sieben weitere Ausgaben deutscher Großstädte folgten, und gab seit 1899 die erfolgreiche Illustrierte „Die Woche“ und seit 1900 die anspruchsvollere, illustrierte Tageszeitung „Der Tag“ heraus. In den folgenden Jahren erwarb er zahlreiche Zeitschriften (darunter „Vom Fels zum Meer“, „Die Gartenlaube“, „Sport im Bild“ und „Praktischer Wegweiser“) und Zeitungen (etwa den „Hamburger Correspondenten“, die „Hamburger Börsenhalle“ und die „Allgemeine Sportzeitung“) „und fusionierte die Blätter marktgerecht. Daneben entwickelte er eine Einschienenbahn, ein Prämiensparsystem und baute eine Leihbibliothek auf. Als sich Scherl aus dem Zeitungsgeschäft zurückzog, ging die ‚August Scherl G.m.b.H’ durch das Eingreifen der Reichsregierung an den 1914 eigens gegründeten ‚Deutschen Verlagsverein’, der sie 1916 Alfred Hugenberg übergab“ (ebd.)..

buy now