evangelischer Theologe und Dichter (1815–1890). Eigenh. Albumblatt mit U. Stuttgart. 1 S. 8vo.
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Karl von Gerok (1815–1890), evangelischer Theologe und Dichter. E. Albumblatt U. Stuttgart, o. D. 1 Seite 8°. – „Die Kindeslust laß mir an allem Schönen, | Als Deines Kleides buntgewirktem Saum, | Den öffnen Sie [!], in Farben und in Tönen | Das Ewige zu ahnen als im Traum, | In der Geschichte sturmbewegten Scenen |Wie in der Schöpfung heitrem Tempelraum, | Im Frühlingswind wie im Gewitterrauschen | Das Wandeln Deiner Füße zu belauschen [...]“. – Karl von Gerok schrieb schon während seiner Gymnasialzeit auf Anregung seines Lehrers Gustav Schwab erste Gedichte, studierte Theologie in Tübingen als Stipendiat des Stiftes und war seit 1837 Vikar seines Vaters in Stuttgart.