Wilhelm Gentz

Gentz, Wilhelm

Maler (1822-1890). 2 eigenh. Briefe mit U. sowie 1 Brief an Gentz mit eh. Bemerkung und U. Berlin und o. O. Zusammen (1+1+1 =) 3 SS. auf 2 Doppelbll. und 1 Einzelblatt. 8vo.
$ 379 / 350 € (82198/BN53175)

An den Künstler und Verleger Albert Henry Payne in Leipzig über die Farbwahl in einer Zeichnung und ein ihm zustehendes Honorar: "Auf Ihre Frage wegen der Hautfarbe des von mir gezeichneten Kopfes, theile ich Ihnen mit, daß ich dieselbe als weiß gezeichnet habe, da ich den Kopf sonst dunkler gezeichnet hätte. Da ich H. Dr. Rodenberg einmal gesagt, daß ich Ihnen das Honorar für Zeichnung u. Artikel zu bestimmen überlasse, so muß ich dabei bleiben und werde acceptiren, was Sie für gut finden, ohne dagegen andre Ansprüche zu erheben [...]" [30.

III. 1869]. - An den Schriftsteller und Gründer der Zeitschrift "Das neue Blatt" Paul Lindau in Leipzig mit dem Ausdruck seiner Bereitschaft, Beiträge für dieselbe zu liefern, und mit der Bitte, ihm eine Probenummer zur Ansicht zukommen zu lassen: "Auf Ihren Brief vom 29. Nov., worin Sie mich auffordern, Ihnen Beiträge für Ihr Neues Blatt zu liefern, u. Ihnen meine Ansicht über dasselbe mitzutheilen, antworte ich Ihnen, daß ich wohl bereit bin, dasselbe zu thun, da ich jetzt in den Winterabenden mehr Zeit habe. Die Probenummer jedoch, die Sie, wie Sie schreiben, dem Briefe beigelegt haben, hat sich nicht vorgefunden. Dies muß also auf einem Irrthum beruhen. Ich ersuche Sie mir eine Probenummer nachzuschicken, damit ich besser orientirt bin, was u. wie ich den Beitrag einzurichten habe [...]" (1. XII. 1869). - Eh. Brief mit U. des Leipziger Verlegers Adolf Titze, den Gentz diesem mit einer Anmerkung über den erhaltenen Probedruck zurücksandte: "Ich bin zufrieden mit dem Druck [...]" (o. D.)..

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