Christian Fürchtegott Gellert

German poet, 1715-1769

"Christian Fürchtegott Gellert was a German poet, one of the forerunners of the golden age of German literature that was ushered in by Lessing. He wrote in order to raise the religious and moral character of the people, and to this end employed language which, though at times prolix, was always correct and clear. He thus became one of the most popular German authors. This is more particularly true of his ""Fabeln und Erzählungen"" (1746-1748) and of his ""Geistliche Oden und Lieder"" (1758)."

Source: Wikipedia

Gellert, Christian Fürchtegott

Dichter und Philosoph (1715–1769). Autograph letter signed („Gellert“). Leipzig. ¾ S. auf Doppelblatt. 4to.
$ 3,268 / 3.000 € (21683)

To the poet and translator Christian Weiße (1726–1804): “Here is a letter from the conducting Minister […] from Berlin, who is trying to find a court-master. Read the letter and contact me without delay, if this might be a job for you […]” (transl. from German). - Slightly browned due to paper.

buy now

Gellert, Christian Fürchtegott

Dichter und Moralphilosoph (1715-1769). Eigenh. Brief m. U. Leipzig. 2 1/2 Seiten in Folio auf gefalt. Bogen. (Etwas gebräunt und schwach stockfleckig. Am Briefschluss von fremder Hand.
$ 4,357 / 4.000 € (48433)

An den Satiriker Gottlieb Wilhelm Rabener (hier „Rabner“). Berühmter Brief, in dem Gellert dem Freund über seinen Besuch bei Friedrich dem Großen berichtet. Das Schreiben wurde einige Tage später (5. Februar) durch einen weiteren Bogen fortgesetzt und mit diesem zusammen verschickt. Den ausführlichen Inhalt [des Gesprächs] einem Briefe anzuvertrauen, würde wenigstens gegen die Klugheit sein. Warten Sie, bis ich Sie spreche. Der Brief wurde allerdings bereits 1761 unrechtmäßig in mehreren anonym erschienenen Drucken veröffentlicht (Fünfter und Sechster Brief, von G.

W. Rabener und C. F. Gellert. Leipzig und Dreßden 1761). Auch der Dialog des Gesprächs zwischen Friedrich II. und Gellert wurde nach einem bislang unbekannten Brief vom 26. Januar 1761 von einem unbenannten Verfasser im Detail publiziert. - Die durch Indiskretion erfolgte Veröffentlichung zeugt nicht zuletzt vom großen Ansehen, das sich Gellert durch verschiedene Publikationen über den guten Briefstil erworben hatte, so in seinen „Gedanken von einem guten deutschen Briefe ...“ (1742) und in „Praktische Abhandlung von dem guten Geschmack in Briefen“ (1751). Gellert fordert einen natürlichen Briefstil ohne Schwulst und Kanzleisprache, wie er es auch im vorliegenden Brief eindrucksvoll beweist. Er gehörte zu seiner Zeit in Deutschland zu den meist gelesenen Dichtern..

buy now

Gellert, Christian Fürchtegott

Dichter und Moralphilosoph (1715-1769). Scarce AQS in Latin. Leipzig. 1/2 S. Quer-8vo.
$ 1,362 / 1.250 € (48531)

Gellert pens a famous proverb, “Conscientia mille testes,” which translates as “Conscience is as good as a thousand witnesses.” A vertical fold, some scattered soiling, and show-through from writing to reverse in another hand, otherwise fine condition.

buy now

Gellert, Christian Fürchtegott

Dichter (1715-1769). Eigenh. Brief mit Unterschrift. O. O. u. D. 1 Seite. Fol. Mit Adresse. – Mit Zusatz von anderer Hand.
$ 2,178 / 2.000 € (60188)

An Moritz Ludwig Kersten, geheimer Kriegssekretär des Grafen von Holzendorff in Dresden u. mit Gellert seit gemeinsamer Schulzeit bekannt. Sendet an Kersten einige Bücher als Andenken, nicht als Bezahlung für gehabte Mühe. „Sie haben uns Ihnen Zeitlebens verbindlich gemacht. Ich besonders bleibe so lange unruhig bis ich Gelegenheit behabt habe Ihnen meine Ergebenheit und Freundschafft gleichfalls zu bezeigen. Endlich werthester Kersten kan(n) kein Verliebter sehnlich nach seinen [!] Gegenstand seufzen als wir nach unsern Privilegio.

Was muß doch Herr Günther trödeln? Ruhen Sie ja nicht werthester Freund mit Bitten Ihre Excl. zu überhäuffen daß es vollends zu Stande kommt. LegenSiedie Uncostensicher aus wenn es seyn muß … Meine liebe Frau, Herr Rabner und meine Brüder empfehlen sich […]“ – Der Zusatz von weiblicher Hand, unterzeichnet „dero ergebenste Dienerein L. S. (?), erwähnt Gellerts Hypochondrie. Die Schreiberin bittet den Sekretär ebenfalls darum, die Ungewißheit wegen des Privilegs zu beenden. „Er wird seit einiger Zeit unschlüssig, zerstreut, mürrisch, und kranck in der Einbildung. Sie werden lachen, daß ich diese iezo erst an ihm entdecke, weil Sie vielleicht seit langer Zeit dergleichen schon an ihm wahrgenommen …“ Gebräunt u. stockfleckig, gefaltet. – Mit Siegellackresten..

buy now

Gellert, Christian Fürchtegott

Dichter und Philosoph (1715-1769). Autograph letter signed. Leipzig. 13.11.1759. 1 S. auf Doppelblatt mit Adresse verso (Faltbrief). 4to.
$ 2,723 / 2.500 € (938148/BN938148)

To a Mr. Gerstöcker, "Maitre de langue" in Meissen, thanking him for some poems he had sent him and congratulating him on the way he bears his fate: "Ich danke Ihnen ergebenst für die mir überschickten Gedichte, in denen mir vieles gefallen hat, und erfreue mich über die Gelassenheit, mit der Sie Ihr Schicksal ertragen und den Ausspruch beweisen, daß der nicht unglücklich ist, der das Unglück gelassen trägt. Zugleich ersuche ich Sie, Ihren Herrn Bruder, der an mich geschrieben hat, zu versichern, daß ich ihm bey seinem künftigen Auffenthalte auf unserer Academie so gut dienen werde, als ich andern fleißigen Studenten zu dienen mich bemühe [...]".

- Reynolds's edition of Gellert's letters does not record any letters from, to or about any "Gerstöcker" or "Gerstäcker". The recipient may possibly be identified with Johann August Gerstäcker, later a civil servant at Pegau who became an official at Zwickau in 1772 and that same year penned a Gellert quotation in the friendship album of his colleague Thomas von Wagner (GNM Hs. 113064c). - Upper right corner has recipient's note: "Accep. d. X. Decembr. 1759". Somewhat browned, slight traces of folding; small tear from breaking the seal repaired. Old handwritten ownership ("H. Mebesius, possessor. 1839")..

buy now