Adolf Furtwängler

Furtwängler, Adolf

Archäologe (1853–1907). Eigenh. Postkarte mit U. („AFurtwängler“). [Bad Wiessee. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.
$ 195 / 180 € (22063)

Adolf Furtwängler (1853–1907), Archäologe. E. Postkarte mit U. („AFurtwängler“). [Bad Wiessee, 1. August 1907]. 1 S. 8°. Mit e. Adresse. – An den Philologen Wilhelm Heinrich Roscher (1845–1923): „Eben erhalte ich das neue Heft des Lexikons. Gestatten Sie mir die Bemerkung, daß der Artikel von K. Bapp (wer ist das?) über Promethan in der Kunst doch hervorragend schlecht ist. Sollten Sie jüngere im Archäologischen gut geschulte Kräfte brauchen, könnte ich Ihnen empfehlen: Dr.

Ed. Schmidt, Assistent am Antiquarium München, Dr. R. Hackl, Assistent an d. Vasensammlung, München, u. ev. noch andere [...]“. – Adolf Furtwängler war 1878/79 an der Leitung der deutschen Ausgrabungen in Olympia beteiligt gewesen und habilitierte sich 1879 in Bonn. „Seit 1880 an der Berliner Antikensammlung tätig, wurde Furtwängler 1884 a.o.Prof., 1894 o.Prof. der Archäologie, Direktor der Glyptothek sowie Konservator der Vasensammlung und des Abgußmuseums in München, 1895 ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und übernahm 1896 die Leitung des Antiquariums. 1901 leitete er die Ausgrabungen auf Ägina und in Orchomenos“ (DBE). Zu seinen Veröffentlichungen zählen u. a. „Meisterwerke der griechischen Plastik“ (1894) und „Mykenische Vasen“ (1896). – Etwas gebräunt und angestaubt sowie mit kleinen Randläsuren und Unterstreichungen a. d. H. d. Adr..

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