– Margot Fuerst war Mitglied einer deutsch-jüdischen Jugendgruppe mit sozialrevolutionären Ideen, dem „Schwarzer Haufen“ (SH), der 1927 dem liberalen deutsch-jüdischen „Wanderbund-Kameraden“ angehörte und sich 1928 aufgelöst hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren sie und ihr Mann, der Schriftsteller Max Fürst, zusammen mit dem Künstler HAP Grieshaber im Kloster Bernstein in Sulz am Neckar in der legendären Bernsteinschule tätig, eine private Kunstschule, die in der Nachkriegszeit für Künstler und Kunststudenten als Akademie-Ersatz diente. Sie selbst gab u. a. mehrere Bücher über HAP Grieshaber heraus. – Beiliegend die erwähnten Photokopien (2 Bll. 4°)..