Friedrich

Friedrich

Prinz von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (1800–1865). Eigenh. Brief mit U. („FrederickPrz[...]H“). Paris. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 195 / 180 € (7099)

Friedrich (1800–1865), Prinz von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (Prinz von Noer). E. Brief m. U. „FrederickPrz[...]H“, Paris, 9. April 1859, 1 Seite 8°. Doppelblatt. – An eine „Frau Hofräthin“, wohl Henriette Feuerbach (gemäß eines zeitgen. Sammlervermerks am linken unteren Rand der Recto-Seite: „Don[atio] Fr. Prof. Feuerbach“), die 1833 den Philologen und Archäologen Joseph Anselm von Feuerbach geehelicht und sich viele Jahre später Verdienste als Betreuerin und Verwalterin des Werks sowie des Nachlasses ihres Stiefsohnes, des Malers Anselm Feuerbach, erworben hatte: „Endlich vermag ich Ihnen die beruhigende & willkommene Auskunft zu geben, daß ‚der Dante’ doch noch in die hiesige Ausstellung gelangt [...]“.

Bei dem erwähnten Bild Feuerbachs handelt es sich um eines von vier Gemälden Feuerbachs, die allesamt vor dem Zeitpunkt des vorliegenden Briefes entstanden sind und Dante in mehrfacher Gestaltung zum Thema haben: um die 1851/52 entstandene „Dantebarke“ nach Delacroix’ „Dante et Virgile aux Enfers“ von 1822, um die 1853/54 entstandene Ölstudie „Dante und Vergil in der Unterwelt“, um das 1858 entstandene Gemälde „Dante und Vergil in der Unterwelt“ oder letztlich um das im selben Jahr geschaffene „Dantes Tod mit Erscheinung Beatrices“. – Am oberen Blattrand der Recto-Seite von derselben Hand wie die Notiz zur Hofrätin Feuerbach der Vermerk „Friedrich Augustenburg-Noer, Prinz v. Schleswig-Holstein“..

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Friedrich

Prinz von Preußen, König Friedrich II. (1726-1802). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Berlin. 4to. 1 p. Faltspuren.
$ 865 / 800 € (89219)

„Ich habe aus dero geehrten Schreiben vom 11. dieses Monaths die mir von deroselben zu dem erlebten Jahres Wechsel bezeigte Gratulation gern ersehen, erfuhr Ich nicht mir vielmals danke, sondern deroselbe dagegen alles Wohlergehn wünsche […]“

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