Er schreibt dann einen Brief für zwanzig Pfennige und 'schlägt vor'. Hat er irgend welche Beziehungen zur Oeffentlichkeit oder sonst Reklamebedürfnis, dann lässt er in den Zeitungen inserieren: X. X. habe den Y. Z. 'vorgeschlagen'. Solche Vorschläge zählen nach tausenden, oder sagen wir zumindest nach hunderten. Sie haben nicht den geringsten Einfluss, und das Nobelkomité ist so wenig dafür zur Verantwortung zu ziehen, wenn irgend ein Mensch als vorgeschlagen annonciert wird, wie es für die Strassenreinigung auf dem Mars zur Verantwortung zu ziehen ist [...]" (a. d. Br. v. 3. III. 1913). - Beiliegend ein eh. Brief mit U. von Frieds dritter Frau Therese (Röschen), geb. Vollandt: "Wir sitzen seit 5 Wochen in der friedsamen Schweiz. Aus vielen Gründen haben wir uns hierher zurückgezogen, - wo in der reinen Athmosphäre [!] Sinn und Gemüth frei gehalten wird von dem wahnsinnigen Völkerhaß [...]" (Bern, 1. XII. [1914])..