Es ist aus nur zwei Strophen bestehend, ursprünglich in meinen 'Gedichten' (1886) erschienen und darf nun füglich als etwas völlig Neues betrachtet werden [...]". Die "ungewöhnliche Ausstattung" des im Verlag H. R. Sauerländer & Co. in Aarau erschienenen Werkes wird sich wohl auf die Verwendung von Fabriano Bütten beziehen, auf dem die Gedichtüberschriften und Initialen karminrot gedruckt waren. - Beiliegend das erwähnte Gedicht, betitelt "Nachtlied": "Zwischen den Stämmen | Am Eichenhang | Schreiten die Schatten | Verstohlenen Gang. | Sieh, nur die Sterne | Funkelnd verglühn! | Sieh, wie die weißen | Wolken ziehn! | Hoch aus den seligen, | Leuchtenden Höhn | Hörst du die himmlischen | Stimmen gehn? | Sieh, wie die Gründe | Verschwiegen ruhn | Laß uns zur Stunde | Ein Gleiches thun!".