Siegfried Freiberg

Freiberg, Siegfried

Schriftsteller (1901-1985). Eigenh. Brief mit U. Wien. 2 SS. Gr.-8vo. Mit gedruckter Adresse. Mit eh. Briefumschlag.
$ 76 / 70 € (4218)

Siegfried Freiberg (1901-1985), österr. Schriftsteller u. Bibliothekar. E. Brief m. U., Wien, 1. Juni 1969, zwei Seiten gr.-8°. Mit gedruckter Adresse. Mit e. Briefumschlag. An den Autographensammler Otmar Meisel: „[…] Mit meinem letzten Roman über Egon Schiele ‚Ihr werdet sehen’ habe ich leider in D[eu]tschl[an]d nicht den Absatz erreicht, den ich erhoffte, obgleich ja die ‚Zeit’ eine ganze Seite einer ausgezeichneten Besprechung geopfert hat […]“ – Freiberg schrieb Dramen, Hörspiele, Essays und Reisebücher.

Seine Gedichte (u.a. ‚Die vierte Tafel. Sonette an die Eltern’, 1928) sind von Rilke beeinflusst. Freibergs realistische, sozialkritische und entwicklungspsychologische Romane (u.a. ‚Salz und Brot’, 1935) haben die Zeit zwischen 1870 und 1930 zum Thema. – Beilage..

buy now

Freiberg, Siegfried

Schriftsteller (1901–1985). Typoskript mit eigenh. U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 87 / 80 € (9574)

Siegfried Freiberg (1901–1985), Schriftsteller. „Erfülltheit“. Ms. Typoskript mit e. U. 1 S. Qu.-8°. – „Mit deiner beiden Hände Höhlen | legst du der Welt Fülle in Finsternis. | Es scheint, wenn dein Auge nach innen sieht, | dein kleines, sehnsüchtiges Herz erfüllt, | für eine Weile, da ER in dir | Wort und Gebärde, Balsam der Geborgenheit [...]“ (es folgen neun Verszeilen). – Freiberg war von 1926 bis 47 Bibliothekar an der Hochschule für Welthandel in Wien. Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg richtete er zusammen mit einer Gruppe österreichischer Schriftsteller eine Huldigung an Hitler.

1947 wechselte er an die Akademie der bildenden Künste und war dort Bibliotheksdirektor. 1948 mit dem UNESCO-Literaturpreis bedacht, später auch mit dem Literaturpreis der „Wiener Zeitung“ und dem Kulturpreis des Landes Niederösterreich, war Freiberg Vorstandsmitglied des österreichischen P.E.N.-Clubs. Bekannt wurde er durch seine historischen Romane „Salz und Brot“ (1935) und „Die harte Freude“ (1938) über das Ende der Donaumonarchie..

buy now

Freiberg, Siegfried

Schriftsteller (1901-1985). Konvolut aus 1 eigenh. Brief, 2 eigenh. Postkarten, einem auf Kunstpapier gedr. Gedicht sowie einer Visitenkarte jeweils mit eigeh. U. Wien. Brief: 1 S. 4to. Postkarten: 2 SS. 8vo. Visitenkarte: 1 S. Carte de visite. Gedicht: 2 SS. 8vo. Mit 3 eh. beschr. Kuverts.
$ 130 / 120 € (48756/BN30919)

Amikaler Briefwechsel zwischen Josef Wesely und Siegfried Freiberg. Aus der Nachkriegszeit weiß Feiberg zu berichten: "Leider gehört zum Dichten gelegentlich auch die Freude an einer köstlichen Mahlzeit. Lachen Sie nicht. Den Hunger zu stillen mit schlechtem Brot und alten Erdäpfeln ist kein Vergnügen, das den Aufschwung herbeiführt zu schöpferischen Tun. In dieser Hinsicht habe ich den Tag nicht sehr erfreulich verbracht." - Siegfried Freiberg war von 1926 bis 1947 Bibliothekar an der Hochschule für Welthandel in Wien.

Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg richtete er zusammen mit einer Gruppe österreichischer Schriftsteller eine Huldigung an Adolf Hitler. 1947 wechselte er an die Akademie der bildenden Künste und war dort von 1950-64 Bibliotheksdirektor. 1948 mit dem UNESCO-Literaturpreis bedacht, später auch mit dem Literaturpreis der "Wiener Zeitung" und dem Kulturpreis des Landes Niederösterreich, war Freiberg Vorstandsmitglied des österreichischen P.E.N.-Clubs..

buy now