Komponist und letzter Generalintendant des kgl. bayerischen Hof- und Nationaltheaters (1875-1942). Eigenh. Postkarte m. U. [Hechendorf, Poststempel]. 14.04.1937. ½ S. Postkartenformat. Mit eh. Adresse und Grußworten von Franckensteins Frau Maria. $ 190 / 180 € (942630/BN942630)
Dankschreiben an die Musikjournalistin Vera Wiesel in Wien: "Herzlichen Dank für Ihre freundliche Osterkarte. Wir fahren Anfang Mai auf 3 Wochen nach London". - Nach einer glänzenden Karriere als Komponist und langjähriger Intendant der Bayerischen Staatsoper wurde der engagierte Gegner des Nazi-Regimes 1934 in den Zwangsruhestand versetzt und zog sich nach Hechendorf bei München zurück, wo er 1942 starb. - Mit Sammlervermerk in Bleistift.
Komponist und letzter Generalintendant des königlich bayerischen Hof- und Nationaltheaters (1875-1942). 2 ms. Briefe mit eigenh. U. München. Zusammen 2 SS. auf 2 Bll. Gr.-4to. $ 296 / 280 € (76227/BN48744)
An den Dramaturgen und Regisseur Hans Esdras Mutzenbecher (1897-1983): "[...] Ich glaube, dass Sie mit der Verlegung Ihrer Tätigkeit ins Ausland das Richtige getroffen haben, da die Zustände an den deutschen Bühnen wirklich fürchterlich sind und sicher noch schlimmer werden dürften [...]" (21. V. 1930). - Der Br. v. 19. XI. 1925 betr. der aktuellen Unmöglichkeit einer Berufung an die Bayerische Staatsoper. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Generaldirektion der Bayerischen Staatstheater; jeweils im linken Rand gelocht (keine Textberührung) und mit Randläsuren.