Philipp]. – Marta Frank (geb. Kuhlo) [Franck

[Franck, Philipp]. – Marta Frank (geb. Kuhlo)

seine (zweite) Ehefrau (D. n. b.). 2 eigenh. Briefkarten mit U. [Berlin]. Zusammen (2+2=) 4 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert und einer Beilage (s. u.).
$ 108 / 100 € (22037)

[Philipp Franck (1860–1944), Maler]. – Marta Frank (geb. Kuhlo, D. n. b.), seine (zweite) Ehefrau. 2 e. Briefkarten mit U. [Berlin], April 1940. Zusammen (2+2=) 4 SS. auf 2 Bll. Qu.-8°. Mit einem e. adr. Kuvert und einer Beilage (s. u.). – An den Maler und Lehrer Adolf Brusch (1881–1958): „Von Herzen danke ich Ihnen heute schon wieder für Ihre Güte – glänzend angekommen! Sie helfen mir wirklich in rührender Weise, den 80. Geb. meines Mannes ohne Sorge feiern zu können [...] Die Vaterstadt Frankfurt a/M.

hat eine große Ausstellung zu Ehren ihres Künstlersohnes veranstaltet und ich werde Ihnen gern später die gesamten Kritiken zusenden [...]“ (a. d. Karte v. 3. April). – Philipp Franck studierte bei Johann Heinrich Hasselhorst und Edward von Steinle am Städelschen Institut in Frankfurt a. M., später dann bei Anton Burger in Kronberg i. T. und bei Eduard von Gebhardt und Eugen Dücker an der Kunstakademie Düsseldorf. „Über Potsdam und Würzburg kam er 1891 nach Halle und lehrte seit 1892 an der Kunstschule Berlin; 1898 wurde er zum Professor, 1915 zum Direktor der Kunstschule ernannt. Franck war Mitglied des Senats der Berliner Akademie der Künste und 1898 Mitbegründer der Berliner Secession. Er malte impressionistische Landschaften mit Staffage (u. a. ‚Feldarbeit’, 1902) und Bildnisse“ (DBE). Neben seinen Lebenserinnerungen „Vom Taunus zum Wannsee“ (1920) veröffentlichte er die Autobiographie „Ein Leben für die Kunst“ (1944); sein Sohn war der Chemiker Hans-Heinrich Franck. – Beiliegend ein wohl von Philipp Franck adressiertes Kuvert an denselben Adressaten..

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