d. i Fr. Lehne

Fr. Lehne, d. i, Butenschön, Helene

Schriftstellerin (1874-1957). 2 eigenh. Zitate mit U. (“Fr. Lehne“). München. 2 SS. 8vo.
$ 193 / 180 € (63015)

Zwei Zitate, beide verfasst am 20. September 1930: „Hätten die Menschen mehr Fühlung mit der Natur, würde es um manchen innerlich besser gestellt sein. Etwas muß der Mensch haben, daß ihn über den Alltag hebt, damit er nicht in Materialismus oder Stumpfsinn versinkt […]“. „Man muß erst etwas erlebt haben, das einen die tiefsten Tiefen der Seele aufwühlt - sei es durch Glück oder Jammer, Leidenschaft oder Not, Schuld oder Reue – dann ist das Letzte da, was der Künstlerschaft die Vollendung gibt […]“.

- Nachdem Butenschön bereits Beiträge zu Zeitschriften wie der Gartenlaube geliefert hatte, veröffentlichte sie ab 1905 unter dem Pseudonym Fr. Lehne zahlreiche Romane und Erzählungen in Buchform. Ihre vielgelesenen, der Trivialliteratur zuzurechnenden Werke wurden teilweise bis in die 1950er Jahre, ihr Debüt „Ein Frühlingstraum“ sogar bis in die 1980er Jahre hinein neu aufgelegt..

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