Friedrich Baron de la Motte Fouqué

German poet, 1777-1843

"Friedrich Baron de la Motte Fouqué was a German writer of the romantic style. Between 1810 and 1815, Fouqué’s popularity was at its height; the many romances and novels, plays and epics which he produced with extraordinary rapidity, appealed greatly to the mood of the hour. ""Undine"" appeared around 1811, the only work by which Fouqué’s memory still lives today. A more comprehensive idea of his talent may, however, be obtained from the two romances ""Der Zauberring"" (1813) and ""Die Fahrten Thiodolfs des Isländers"" (1815). His play ""Der Sängerkrieg auf der Wartburg"" (The Song Contest on the Wartburg) is likely one of the sources for Wagner’s ""Tannhäuser""."

Source: Wikipedia

Fouqué, Friedrich Baron de la Motte

Dichter (1777-1843). Eigenh. Brief mit U. ("LMFouqué"). Schloss Nennhausen bei Rathenow. 1 S. 4to.
$ 4,761 / 4.500 € (92352/BN61601)

An den Verleger Friedrich Christoph Perthes in Gotha in einer verlegerischen Angelegenheit, die das 1826 in Gotha von Joseph Meyer begründete Bibliographische Institut betraf; Perthes legte als Verleger besonderen Wert auf den Schutz des Urheberrechts: "Das [nicht mehr] beiliegende Brouillon - ich Mitglied der deutschen Sprachgesellschaft zu Berlin, wie auch Mitglied zweier nordischen Sprachgesellschaften und der Ulmer Donaudruiden, weiß nicht gleich die Germanisirung obigen Wortes zu finden, - wird Dir sagen, wie ich mich zu [...] Dr.

Meyer Bibliograph. Institutis causa, gestellt habe; - oder vielmehr, wie ich ihm meine Stellung erläutere. Ich schicke Dir's um einen Posttag später, als es an die Behörde abgegangen ist, weil mich ein ländlicher Quidam mit der Abschrift damals im Stich ließ [...] Freund Hitzig [d. i. der Berliner Verleger Julius Eduard Hitzig] sandte mir von Straßburg aus - mit Deinem Briefe traf's zugleich ein - auf einer Karte nur das mit wenigen Worten commentirte Catonische: Carthaginem censeo esse delendam. Aber der deutsche Buchhandel hat's nicht so gut mit mir gemacht, daß ich ihm ein Censorisches Amt zugestehn dürfte. Also! - Wenn nehmlich Dr. Meyer thut was ich ihm vorschlage. Sonst heißt es natürlich immer wieder: 'ein Schelm giebt mehr, als er hat!' […]". - Im Vorjahr hatte Meyer begonnen, die auf 150 Bände angelegte "Bibliothek der deutschen Classiker" herauszugeben. Aus der Autographensammlung Annette von Droste-Hülshoff..

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Fouqué, Friedrich Baron de la Motte

Dichter (1777-1843). Eigenh. Gedicht mit U. ("LMFouqué"). Nennhause, Brandenburg/HAVEL. 4to. 3/4 p.
$ 4,761 / 4.500 € (96474)

„GeburtsTagGruß zum Neunten August 1830.“ Gedicht mit drei Strophen zu je fünf Zeilen. „[…] Was suchte Wolk’ und Regen hier | Am heitern Feiertag? | Er galt dem Sohn, dem Kürassier, | dem er das Exerzieren brach, | Und frei zum Fest ihn sprach. […]“ - Friedrich de la Motte Fouqué, ehemals Leutnant im Cuiraßier-Regiment von Quitzow, war seit 1803 mit der Schriftstellerin Caroline Philippine (geb. von Briest; 1775-1831) verheiratet; sie war die Güter-Erbin von Nennhausen. Aus dieser Ehe stammen zwei Töchter.

- Leicht gebräunt. Friedrich de la Motte Fouqué war ein sehr produktiver Schriftsteller, der verschiedene Erzählungen, Romane, Gedichte, Briefe, Sagen, Tagebücher, Aufsätze, Lieder, Novellen, Dramen und Reisebeschreibungen veröffentlichte. Er gab zudem Zeitschriften heraus. Der Autor gilt am Anfang des 19. Jahrhunderts als einer der bedeutendsten Repräsentanten der Romantik. Sein bedeutendstes Werk bleibt das erfolgreiche und berühmte Kunstmärchen Undine (1811), das zu unzähligen Opern als Vorlage gedient hat. Die Oper gilt nicht nur als eines der bedeutendsten Werke der deutschen Romantik, sondern auch als besonders charakteristisch für diese Epoche. Der Schriftsteller konfrontiert seine Zeitgenossen mit dem Aufeinandertreffen von Menschen und Wassergeistern, also mit dem Unerklärlichen und Unkontrollierbaren. Er trifft mit seiner fantastischen Erzählung gerade den Nerv seiner Zeit und damit den Geschmack des Publikums. Fouqué ist mit seinen Zeitschriften auch der „Geburtshelfer“ der Kreisleriana. Er war der Autor der ominösen Briefe des Barons Wallborn an den Kapellmeister Kreisler und bildete damit die Ausgangslage für E.T.A. Hoffmanns (1776-1822) vielschichtigstes Werk, die „Lebensansichten des Katers Murr nebst fragmentarischer Biografie des Kapellmeisters Johann Kreisler“. Hoffmann übernahm die Figur des wahnsinnigen Baron Wallborn aus Fouqués Novelle Ixion. Die fiktive Figur des Kapellmeisters Johannes Kreisler, Hoffmanns literarisches Alter Ego, stellte seine Sicht der zu besprechenden musikalischen Werke dar. Sie fand später in Robert Schumanns Klavierwerk Kreisleriana bedeutenden musikalischen Niederschlag. Der Kapellmeister Kreisler ist es auch, der dem Leser in den Erzählungen Kreisleriana und im Roman Lebensansichten des Katers Murr und Der goldne Topf begegnet. Fouqué und Hoffmann waren eng mit einander verbunden. Fouqué arbeitete seine Erzählung Undine für Hoffmann zu einem Libretto um. Die Oper, 1814 beendet, 1816 in Berlin uraufgeführt, wurde zum größten Erfolg des Komponisten Hoffmann. Eine Anekdote am Rande zeugt von Popularität der Kreisleriana. So beschrieb Bruno Walter seine Wahrnehmung bei der ersten Begegnung mit Gustav Mahler als „eine gerade so interessante, dämonische, einschüchternde Inkarnation des Kapellmeisters Kreisler, wie sie sich der jugendliche Leser E. Th. A. Hoffmann’scher Phantasien nur vorstellen konnte“..

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Fouqué, Friedrich Baron de la Motte

Eigenh. Brief mit U. ("Fouque").
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To the German playwright, musicologist and critic Johann Rochlitz (1769-1842), promising to send him a contribution to the new almanac "Jährliche Mitteilungen" ("Annual Announcements"; 1821-1824): "[...] It will be called 'A Fatal Gunshot. A War Story', based on a myth from the Seven Years' War [...]" (transl. from German).


Fouqué, Friedrich Baron de la Motte

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift.
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Fouqué, Friedrich Baron de la Motte

Eigenhändiges Gedichtmanuskript.
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Fouqué, Friedrich Baron de la Motte

Eigenh. Gedichtms. ohne Unterschrift.
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Fouqué, Friedrich Baron de la Motte

Eigenh. Brief mit U. ("Fouqué").
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