Max von Forckenbeck

Forckenbeck, Max von

Politiker (1821–1892). „Kosten-Rechnung“ mit eigenh. U. Elbing. 1 S. Folio.
$ 160 / 150 € (18360)

Max von Forckenbeck (1821–1892), Politiker. „Kosten-Rechnung“ mit e. U. Elbing, 30. Oktober 1866. 1 S. Folio. Beiliegend ein Stahlstichportrait. – Honorarnote für die rechtliche Vertretung des Kaufmanns Hermann Goltz aus Leipzig „in der Prozeß-Sache wider die Kaufmann Otto Patrysche Concurs-Masse“. – Max von Forckenbeck gehörte seit 1858 dem preußischen Abgeordnetenhaus an und war Mitbegründer der oppositionellen Fortschrittspartei (1861) und der Nationalliberalen Partei (1866).

„1866–73 Präsident des preußischen Abgeordnetenhauses, war er 1867–92 Mitglied des Reichstags, 1874–79 dessen Präsident. Als Gegner der Bismarckschen Schutzzollpolitik legte er das Präsidium nieder und gründete 1881 mit den nationalliberalen Sezessionisten die Liberale Vereinigung, aus der sich 1884 die Deutsch-Freisinnige Partei konstituierte“ (DBE). 1873 wurde Forckenbeck Oberbürgermeister von Breslau und 1878 Oberbürgermeister von Berlin, wo er u. a. den Ausbau der Kanalisation und des Straßennetzes sowie die Entwicklung des Schulwesens vorantrieb. – Etwas angestaubt und mit stärkeren Randläsuren und Faltspuren; das Portrait im weißen Rand etwas fleckig, die Darstellung selbst sauber..

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