Theodor Fontane

German novelist and poet, 1819-1898

Theodor Fontane is regarded by many as the most important 19th-century German-language realist writer. After working as an apothecary he became a full-time journalist and writer, and at the age of 57 Fontane finally worked in the genre for which he is remembered, the novel. His fine historical romance Vor dem Sturm (Before the Storm) (1878) was followed by a series of novels of modern life, notably L’Adultera (1882), a book about adultery which was considered so risqué that it took Fontane two years to find a publisher.

Source: Wikipedia

Fontane, Theodor

Schriftsteller (1819–1898). Eigenh. Widmungsgedicht mit U. Berlin. 1 S. 8vo.
$ 4,412 / 4.000 € (22491)

Theodor Fontane (1819–1898), Schriftsteller. E. Widmungsgedicht mit U. Berlin, 19. Dezember 1892. 1 S. 8°. – Alt einmontiert auf dem vorderen Vorsatzblatt von „Frau Jenny Treibel oder ‚Wo sich Herz zum Herzen find’t’“ (3. Aufl., Berlin, F. Fontane & Co., 1893): „Gehen Sie nicht streng mit ins Gericht, | Weil’s eine Commerzienräthin-Geschicht’, | ‚Frau Jenny Treibel’, es fehlt der Connex, | Am Rheine wächst ein ander Gewächs | Th. Fontane [...]“. – Bei dem Adressaten des Blattes dürfte es sich um den Kommerzienrat und Weingutbesitzer Friedrich Feldheim handeln; was die Datierung angeht, so dürfte das Blatt ursprünglich einem Exemplar der ersten Auflage beigelegen haben, die mit der Jahresangabe 1893 erschien, nachdem erste Veröffentlichungen von Fortsetzungen im Jahr zuvor in der „Deutschen Rundschau“ erschienen waren.

– Kapitale und Ecken leicht berieben und angeplatzt, innen an den Rändern leicht gebräunt..

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Fontane, Theodor

Schriftsteller (1819-1898). 2 eigenh. Briefe mit Unterschrift sowie ein eigenh. beschriftetes Beiblatt. Berlin, Potsdamer Str. 134c. Gr.-8vo. Zus ca. 4 pp.
$ 7,169 / 6.500 € (60670)

I. An den befreundeten Porträtisten Fedor Encke (1851-1926): "[...] Lassen Sie sich in Ihrem honey-moon durch uns begrüßen und beglückwünschen! Ich hatte das Datum nicht vergessen und wollte [...] ein Telegramm schicken, unterließ es aber in der Erwägung, daß Ihre Zeitangabe doch nicht ganz bestimmten gelautet hatte. Und ein Telegramm das so zu sagen gegenstandslos in der Luft hängen bleibt, ist immer ein mißlich Ding. Der Börsen-Courier brachte gestern eine freundliche Notiz, die ich beischließe, - nur das Zusammenspannen mit [Franz] Skarbina [Maler; 1849-1910], der noch dazu um sein K gekommen ist, scheint mir ganz verfehlt, es ist als ober ich [Ernst] Renz [Zirkusreiter; 1815-1892] mit Attila vergleiche, beide waren zu Pferde, - c'est tout [...]" - Der erwähnte Artikel gibt Auskunft zum Hintergrund dieses Briefes und liegt montiert auf einem Oktavblatt mit der eigenh.

Beschriftung "Vergessen beizulegen. | Th. F." bei: "Eine Künstlerheirath, die manchen unserer Leser interessiren dürfte, ist dieser Tage zu Gernsbach in Baden geschlossen worden; von dorther meldete Fedor Encke, der geschätzte Portrait- und Genremaler, neben Slarbina [so!] wohl derjenige jüngere Berliner, der am entschiedensten und erfolgreichsten bei den modernen pariser Künstlern [...] in die Schule gegangen, seine Eheschließung mit Frau Eva von Sanden [...] Das Fedor Encke auch nach seiner Verheirathung in der Reichshauptstadt weiter domiciliren werde, diesen Hinweis bietet der Katalog unserer diesjährigen akademischen Ausstellung [...]" - II. An denselben: "[...] Herzlichen Dank für Ihre liebenswürdigen Zeilen und mit meinem Danke meine besten Glückwünsche zum neuen Jahr. Lassen Sie mich hinzufügen, wie sehr wir uns des uns zugedachten Besuches freuen würden [...]" - Knickfalten. Gut erhalten. - Nicht im Briefverzeichnis; bisher unbekannt und ungedruckt..

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Fontane, Theodor

Schriftsteller (1819-1898). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. [Berlin]. 1 p. Kl.-8vo.
$ 4,963 / 4.500 € (83160)

Früher Brief an seinen Tunnel-Freund Friedrich Eggers bei Übersendung eines Exemplars seines eben erscheinenden Gedichts „Von der schönen Rosamunde“. „[…] Meinem Versprechen gemäß schick ich Dir sofort ein Rosamunde-Exemplar für Frau Geh. R. Kugler. Im Buchhandel mag es wohl erst nach einigen Tagen, frühestens morgen zu haben sein […]“ Clara Kugler geb. Hitzig war mit dem Kunstwissenschaftler Franz Kugler (auch er ein Tunnel-Freund) verheiratet. Im September des Jahres hatte sich Fontane entschlossen, den Apothekerberuf aufzugeben und sein Geld als Schriftsteller zu verdienen. Aus der Sammlung Künzel. – Nicht im Briefverzeichnis.

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Fontane, Theodor

Schriftsteller (1819-1898). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Berlin. 3⁄4 p. Gr.-8to.
$ 2,757 / 2.500 € (83161)

An einen Herrn, der um eine Zusendung gebeten hatte. „[…] Es freut mich Ihren Wunsch aus meinen eigenen Beständen erfüllen zu können […]“ - Briefverzeichnis Nr. 73/78; unveröffentlicht.

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Fontane, Theodor

Schriftsteller (1819-1898). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 1 p. Doppelblatt.
$ 2,702 / 2.450 € (89383)

Unveröffentlichter Brief an einen namentlich nicht genannten Empfänger: „Absolut ,devisenlos’ wie ich in Wort u. That dieses Leben gegangen bin, kann ich Ihnen beim besten Willen nichts schicken. Es gereicht mir zum Trost, daß bei der großen Zahl von Devisenmännern das Eingeben nichts bedeutet. […]“

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Fontane, Theodor

Schriftsteller (1819-1898). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Berlin. Gr.-8vo. 1 p. Faltspuren.
$ 2,757 / 2.500 € (94664)

An die Schriftstellerin Emma Vely, der er für eine Ausgabe der ,Didaskalia’ (Unterhaltungsblatt des ‚Frankfurter Journals’) dankt. „[…] Ganz ergebensten Dank für die liebenswürdige Plauderei in der ‚Didaskalia’ die Ihre Güte mir eben zu gehen läßt […]“ – Im Briefverzeichnis nicht registriert. – Im selben Jahr erschien sein Werk ‚Stine’.

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Fontane, Theodor

Schriftsteller (1819-1898). Autograph letter signed ("Th. Fontane"). Berlin. 16.01.1883. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 7,169 / 6.500 € (33587/BN28894)

To an unidentified recipient, about the correct pronunciation of "Archibald Douglas", the main character of his like-named ballad (he "most decidedly" favours 'Ar-khi-bald Doo-glass'), and of his own name (as in French, rather than the germanised forms "Fóntan, Fontáne, Fontané"). - Not recorded in the edition of Fontane's letters. - Foldings with small tears.

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Fontane, Theodor

Schriftsteller (1819-1898). "Bauernkrieg. Grumbachsche Händel etc.". Autograph manuscript. O. O. u. D. ¾ SS. auf Doppelblatt. Folio. In Bleistift.
$ 7,169 / 6.500 € (44242/BN30340)

Notes about the location of memorabilia from the age of Grumbach and Münzer. Written on a bifolium of slightly yellowed draft paper. Fontane's diaries and letters provide no other hint that Fontane took an interest in Wilhelm von Grumbach and his arguments with the Bishop of Würzburg, Emperor Ferdinand I, and the Elector of Saxony. Grumbach's legal battles, a history-based subject in the vein of Michael Kohlhaas, was likely to atttract a writer such as Fontane.

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Fontane, Theodor

Schriftsteller (1819-1898). Eigenh. Albumblatt mit U. ("Th. Fontane"). Wernigerode. 22.08.1880. 1 S. Qu.-8vo.
$ 3,860 / 3.500 € (942221/BN942221)

"Mit dem Wunsche, daß Ihre Sammlung wachsen und gedeihen möge, sende ich Ihnen dies Blatt aus der kleinen Harz-Stadt, in der ich diesen Sommer verbringe, zurück". - Fontane weilte wiederholt zur Sommerfrische in Wernigerode in Sachsen-Anhalt. An seine Frau schrieb er jenen Sommer über die Stadt: "Ich liebe diesen Ort so, dass ich, ich will nicht sagen hier sterben aber hier begraben sein möchte" (ein Wort, das er später in "Effi Briest" paraphrasieren sollte). Verso Sammlervermerk in roter Tinte: "Th. Fontane / Dichter u. Schriftsteller / 24. Aug. 1880 erh.".

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Fontane, Theodor

Schriftsteller (1819-1898). "Das Fischermädchen", "Der erste Schnee" und "Guter Rat". 3 autograph poems. O. O. u. D. 12+12+16 Zeilen auf 1¾ SS. 8vo.
$ 13,786 / 12.500 € (60947/BN44953)

A fair copy manuscript, written in brown ink, formerly owned by the poet's son Friedrich and presented by him as a memento possibly to the publisher Friedrich Cohn in 1904 "Und es klagen ihre Tränen: | Weit der Himmel, tief die See, | Doch noch weiter geht mein Sehnen, | Und noch tiefer ist mein Weh […]" (from "Das Fischermädchen"). - This exquisitely written leaf was presented by Fontane's youngest son Friedrich (1864-1941) in 1904 apparently to Theodor Friedrich Cohn (1864-1936), a fellow partner in the Berlin publishing house of F.

Fontane & Co. Although the date of the present manuscript is uncertain, all three of the present poems were originally written in the 1840s ("Guter Rat": 1849; "Das Fischermädchen": by 1844; "Der erste Schnee": 1841) and published in 1851. The present text of "Das Fischermädchen" and "Der erste Schnee" differs in places from the complete edition: see Theodor Fontane: Sämtliche Werke XX, pp. 7, 15-16)..

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Fontane, Theodor

Eigenh. Albumblatt mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Theodor Fontane (1819–1898), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. Berlin, 10. Mai 1898. 1 S. Qu.-8°. Mit alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). – „Ich habe meine Thorheit Gutes thun sehn, wenn Liebe meine Vernunft beherrschte. (Cromwellscher Spruch) | Th. Fontane“. – Papierbedingt leicht gebräunt und alt auf Trägerpapier montiert.


Fontane, Theodor

Eigenhändige Randbemerkungen in: Otto Brahm. Henrik Ibsen. Ein Essay.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Theodor Fontane (1819–1898), Schriftsteller. E. Randbemerkungen in: Otto Brahm. Henrik Ibsen. Ein Essay. Berlin, Freund & Jeckel, 1887. 71 SS. Bedr. Originalumschlag. 8°. – Theodor Fontane hatte sich schon nach 1870, als er Theaterkritiken für die „Vossische Zeitung“ verfaßte, auf die Seiten der Naturalisten geschlagen und die Stücke Ibsens und deren Aufführungen gelobt. Seine Auseinandersetzung mit dem großen Dramatiker verdeutlicht sich hier beispielhaft auf insg. 17 Seiten, davon acht mit Randbemerkungen, die anderen mit Randanstreichungen. – Unter verschiedenen Bemerkungen Fontanes gilt „sehr gut“ der Brahmschen Feststellung hinsichtlich Ibsens Schaffen: „[...] jedes Wort charakterisiert, Glied in Glied greift sicher ein und immer neue Schönheiten und Feinheiten enthüllen sich dem hingebenden Betrachter. Nichts ist bedeutungslos in dieser knappen Rede und Widerrede, diesem scheinbaren einfachen und bis zur Farblosigkeit natürlichen Dialog; und aus der Welt des Alltags und der Realität steigen wir unversehrt zu großen symbolischen Anschauungen empor [...]“. – Aus der Bibliothek von Theodor Fontane. – Der Umschlag etwas angestaubt und mit Randläsuren, ein großer Einriß am Rücken alt mit Tesafilm überklebt, der Rücken alt verstärkt; innen leicht fleckig und gebräunt, die Ränder tls. mit kleinen Läsuren, die Blätter mehrheitlich lose; vor dem Titelblatt findet sich ein kleiner ms. Zettel einmontiert: „Aus dem Besitz Theodor Fontanes, von dessen Hand auch die Bleistiftrandbemerkungen stammen. Geschenk von Frau Gertrud Schacht, geb. Mengel, Enkelin des Freundes Fontanes, Friedrich Witte in Rostock, Steglitz, 24. Mai 1959“.


Fontane, Theodor

Eigenh. Brief mit U. ("Th. Fontane").
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Comprehensive letter to Anna Catharina Mayer on the problem of dueling in „Effie Briest“: „[...] Es ist nämlich eine wahre Geschichte, die sich hier zugetragen hat, nur in Ort und Namen alles transponirt. Das Duell fand in Bonn statt, nicht in dem räthselvollen Kessin, dem ich die Scenerie von Swinermünde gegeben habe; Crampas war ein Geheimrath, Instetten ist jetzt Oberst, Effie lebt noch, ganz in der Nähe von Berlin. Vielleicht läge sie lieber auf dem Rondel von Hohen-Kremmen [...]“ – Elisabeth von Ardenne (née Plotho), the archetype of „Effie Briest“, died in 1952 at the age of 99 in Lindau on Lake Constance. – Printed in Fontanes Werke, Schriften und Briefe, Abt. IV., Bd 4.


Fontane, Theodor

Porträtfotografie mit eigenhändigem Namenszug „Th. Fontane“ und Datum auf der Rückseite.
Autograph ist nicht mehr verfügbar


Fontane, Theodor

E. Gedichtmanuskript mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Theodor Fontane (1819–1898). E. Gedichtmanuskript m. U. „Th. F.“, Dezember, 1869, 2 ½ Seiten gr.-8°. „Einem Kranken || (Zum 24. Dezemb. 1869)“. Sieben Dreizeiler; die ersten drei lauten: „Ueber Deine Schwelle | Gestatte den Gruß | Leichter, spielender Ritornelle! | Brennende Nessel, – | Wie lange noch kettet Dich | Der Krankheit Fessel! | Dunkle Verbenen, – | Die Nacht ist lang, | O, wie die Stunden sich dehnen.“ – Ursprüngliche Fassung des nach alter Überlieferung seiner Freundin Henriette v. Merckel für ihren kranken Bruder, Geheimrat v. Mühler, gewidmeten Gedichtes, das Theodor Storms „Frauen-Ritornellen“ nachgebildet ist. Die Strophen 1 bis 3 und 5 entsprechen dem Druck in Fontanes „Sämtlichen Werken“; 4, 6 und 7 weichen völlig ab und sind in dieser Form wohl ungedruckt. – Die letzte Strophe lautet hier: „Blühende Mandeln, – | Es kommt der Tag, | Und wir sehen Dich wieder wandeln!“


Fontane, Theodor

Eigenh. Brief mit U. ("Th. Fontane").
Autograph ist nicht mehr verfügbar

To an unnamed addressee, thanking for the invitation to a commercium, but declining due to his age. - Slightly spotty.