Komponist (1812-1883). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Schwerin. 18.9.1858. 8vo. 2 pp. Mit geprägtem Briefkopf „Großherzogliche Mecklenburgische Hoftheater-Intendantur“. Rücks. Montagspuren.
$ 1,358 / 1.250 €
(78477)
Als Intendant des Hoftheaters an einen befreundeten Komponisten, dessen Oper in Schwerin aufgeführt werden sollte: „[…] Da wir nun bald mit Ihrer Oper beginnen werden, so möchte ich wissen, ob Sie uns zur ersten Aufführung mit Ihrer werthen Gegenwart erfreuen werden; Mein Theater fängt hier gegen den 15t Nov. seine Saison an, und ich wünschte die Vorstudien so weit gemacht daß wir in den ersten Tagen der Saison die Oper vom Stapel laufen lassen können, also gegen Ende November […] Beifolgend rekommandiere ich Ihnen zur Uebergabe an die betreffende Behörde ein kleines Lustspiel, von einem Schweriner Kinde verfaßt, welcher zugleich die stelle als Recensent an dem hiesigen Hauptblatte ist.
Es würde mich freuen wenn Sie es befördern könnten, ich werde es hier denke ich im Laufe der Saison geben […]“.
Komponist (1812-1883). Eigenh. Brief mit Unterschrift. o. O. u. D. 8vo. 1 p. Doppelblatt.
$ 706 / 650 €
(80757)
„Sie waren so freundlich, mein verehrter Kollege, sich für mich verwenden zu wollen um mir einen Rehbock zu verschaffen. Ich möchten solchen nun so bald wie möglich haben und ersuche Sie deshalb Credit für mich gefälligst in Anwendung bringen zu wollen. Ich möchte aber ungerne, Sie werden verstehen warum, daß die Quelle hier bekannt würde, sondern das Ganze als eines von meinem Onkel kommende Artigkeit hier vorstellen und ersuche Sie demnächst, die Angabe darnach einzurichten […]“
Komponist (1812-1883). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Turin „Hotel Feder“. 8vo. 2 1/4 pp. Doppelblatt.
$ 1,358 / 1.250 €
(87631)
An Herrn Gelly in geschäftlichen Dingen mit dem Verleger Ricordi: „[…] je suis un peu impatient de savoir, si vous avez consulté, selon que vous aviez bien voulu me promettre, un avocat, sur mon affaire de Ricordi. […] je ne voudrais pas à mon tour faire attendre à Ricordi trop longtemps ma réponse, surtout lorsqu’une fois le traité sur une nouvelle oeuvre réglée, il me faudra faire un second arrangement sur ma partition de Zora, qui est encore entre ses mains. […] Les repetitions de Fleur de Harlem vont très bien, la troupe est bonne, les deux cantatrices surtout; on croit à un succès, et cela m’encourage beaucoup[…]”.