Cäsar Flaischlen

Flaischlen, Cäsar

Schriftsteller (1864–1920). Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin. 1 S. 8vo.
$ 87 / 80 € (20353)

Cäsar Flaischlen (1864–1920), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. Berlin, 4. Dezember 1900. 1 S. 8°. – „Frohe Menschen gilt’s zu sein! | und wer’s nicht ist – | der eile, es zu werden! | – Freude allein | ist Erlösung!“ – Cäsar Flaischlen war Mitarbeiter des „Pan“ und leitete diesen bis zu seiner Auflösung im Jahre 1900. Als Erzähler, Dramatiker und Lyriker anfangs vom Naturalismus beeinflußt, wandte er sich später dem Impressionismus zu; seine „Gedichte in Prosa [...] und seine Gedichtsammlungen in schwäbischer Mundart fanden bei einem breiten Lesepublikum Anklang“ (DBE). – Die Verso-Seite mit alten Montagespuren.

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Flaischlen, Cäsar

Schriftsteller (1864–1920). Eigenh. Brief mit U. und eh. Postkarte mit U. Berlin. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 2 Bll. 4to und 8vo. Die Karte mit eh. Adresse.
$ 219 / 200 € (22364)

Cäsar Flaischlen (1864–1920), Schriftsteller. E. Brief mit U. und e. Postkarte mit U. Berlin, 1897. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 2 Bll. 4° und 8°. Die Karte mit e. Adresse. – An den Schriftsteller und Übersetzer Ernst Brausewetter (1863–1904) zur Übersendung von „drei Gedichten für die Kinderpublikation. Prosa habe ich leider keine“ (Br. v. 31. März) und mit der Bitte um Nachsicht wegen der „Verzögerung des Abdrucks“: „[...] Wir wollen einen ganzen ‚nordischen Teil’ machen, mit [...]beilagen u.

dgl. Das alles aber kommt nur ganz langsam zusammen. Es tut mir selber leid, daß die kleine Dichtung so lange im Dunkeln bleiben muß, da ich sie sehr gern habe [...]“ (Karte v. 1. Dezember). – Cäsar Flaischlen war Mitarbeiter des „Pan“ und leitete diesen bis zu seiner Auflösung im Jahre 1900. Als Erzähler, Dramatiker und Lyriker anfangs vom Naturalismus beeinflußt, wandte er sich später dem Impressionismus zu; seine „Gedichte in Prosa [...] und seine Gedichtsammlungen in schwäbischer Mundart fanden bei einem breiten Lesepublikum Anklang“ (DBE). – Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf mit gedr. Briefkopf des „Pan“..

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Flaischlen, Cäsar

Schriftsteller (1864–1920). Drei Gelegenheitsdrucke zu Silvester und Neujahr. O. O. Vorliegend 1910/11 (doppelt), 1912/13 und 1914/15. O. O., Selbstverlag. Je 12 SS. auf 6 Bll. (inkl. Umschlag). Kl.-8vo. Weiters ein Gelegenheitsdruck „Zur Erinnerung an den 12 Mai 1914“. O. O., Selbstverlag. 2 Bll. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 197 / 180 € (24662)

Cäsar Flaischlen (1864–1920), Schriftsteller. Drei Gelegenheitsdrucke zu Silvester und Neujahr. Vorliegend 1910/11 (doppelt), 1912/13 und 1914/15. O. O., Selbstverlag. Je 12 SS. auf 6 Bll. (inkl. Umschlag). Kl.-8°. Weiters ein Gelegenheitsdruck „Zur Erinnerung an den 12 Mai 1914“. O. O., Selbstverlag. 2 Bll. 8°. Mit e. adr. Kuvert. – Adressiert an Gustav Werner Peters (1888–1917), den Feuilletonredakteur der „Neuen Badischen Landeszeitung“, in Mannheim. – Cäsar Flaischlen war Mitarbeiter des „Pan“ und leitete diesen bis zu seiner Auflösung im Jahre 1900.

Als Erzähler, Dramatiker und Lyriker anfangs vom Naturalismus beeinflußt, wandte er sich später dem Impressionismus zu; seine „Gedichte in Prosa [...] und seine Gedichtsammlungen in schwäbischer Mundart fanden bei einem breiten Lesepublikum Anklang“ (DBE)..

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Flaischlen, Cäsar

Lyriker und Mundartdichter (1864-1920). Eigenhändiger Postkarte mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 1 p. Gedr. Adresse „Kunstzeitschrift Pan“.
$ 241 / 220 € (83699)

An den Schriftsteller Hermann Bahr in Wien: „[…] Es ist mir eine Freude, Ihren Wusnch erfüllen zu können. Der Hoffmann’sche Character freilich wurde nur auf einerlei Papier gedruckt, da Japan der acht Farben wegen nicht gieng. Ich sende Ihnen aber, einen Abzug auf größerem Format erbitte Sie die zwei Blätter als ,pangroß’ entgegennehmen zu wollen […]“ 1891 ließ sich Flaischlen in Berlin nieder. Begeistert vom Naturalismus entstanden hier seine Werke Toni Stürmer (1891), Martin Lehnhardt (1895) u. a.

1895 bekam er eine Anstellung als Redakteur bei der Kunst- und Literaturzeitschrift Pan und blieb in dieser Stellung, bis 1900 die Zeitschrift eingestellt wurde. Von 1902 bis 1907 war er Mitherausgeber der angesehenen Monatsschrift Kunst und Künstler, die bis 1933 im Verlag Bruno Cassirer in Berlin erschien..

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Flaischlen, Cäsar

Lyriker und Mundartdichter (1864-1920). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Sulz. Kl.-8vo. 1 p.
$ 66 / 60 € (93431)

An Curt Mylius in Gotha: „Ich kann Ihnen leider nichts anderes sagen - als daß ich hoffe - daß der Verlag zum Herbst wieder neue Auflagen herauszubringen vermag. […]“

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Flaischlen, Cäsar

Lyriker und Mundartdichter (1864-1920). Eigenh. Brief mit Unterschrift „C.F.“. Berlin. 4to. 1 1/4 pp. Gedr. Briefkopf „Genossenschaft Pan Redaktion“.
$ 109 / 100 € (93432)

An den Schriftsteller Kurt Martens (1870-1945): „Anbei die Korrektur der ,Nachtwandlerin’. Das kleine Ding gefällt mir gedruckt noch besser u. ist wirklich sehr fein. Sie werden sehen, daß ich Ihnen nichts Fremdes hinein korrigiert habe. Nur die direkten ,Ich gehe’, ,ich sehe’ […] meinem Gefühl nach fallen u. wie ich glaube zum Vorteil des Ganzen. Und dann der Schluss - ‘Ich glaube, ich sterbe noch in dieser Nacht‘ - das wäre schade gewesen - das sieht man u. wenn Sie das ‘[…]‘ wiederholen, so sagt das alles uns noch viel mehr.

Ich dachte erst, noch die Erinnerung an die Magd aufklingen zu lassen - aber ‘es gehe ihr nun ebenso‘ aber es ist besser, es bliebe weg […]“.

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