Kuno Fischer

Fischer, Kuno

Philosoph (1824–1907). Eigenh. Brief mit U. Heidelberg. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 160 / 150 € (16151)

Kuno Fischer (1824–1907), Philosoph. E. Brief mit U. Heidelberg, 1. Juni 1894. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ich will meine Ferienreise nicht antreten, ohne noch vorher Ihnen meinen sehr erfreuten Dank dafür bezeugt zu haben, daß Sie in besonderer Zuschrift meines diesjährigen Geburtstages in liebenswürdigster Weise mit Glückwünschen u. mit Erinnerungen, die auch mir theuer sind, gedacht haben [...]“. – 1853 in den Verdacht theologisch-politischer Radikalität geratend und seiner Lehrerlaubnis in Heidelberg verlustig gehend, wurde Fischer Professor der Philosophie in Jena, kehrte aber 1872 nach Heidelberg zurück und wurde dort 1904 emeritiert.

Seine Monographie über Immanuel Kant (1861) zählt zu den Grundlagen des Neukantianismus; mit Publikationen u. a. über Goethe, Schiller, Lessing und Shakespeare machte sich Fischer auch als Literarhistoriker einen Namen. Einer seiner Schüler war William Somerset Maugham. – In altem Sammlungsumschlag..

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Fischer, Kuno

Philosoph (1824–1907). Eigenh. Albumblatt mit U. Heidelberg. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 192 / 180 € (16152)

Kuno Fischer (1824–1907), Philosoph. E. Albumblatt mit U. Heidelberg, 19. Dezember 1882. 2 SS. auf Doppelblatt. 8°. – „Aus dem Bewußtsein unserer Schuld u. Sünde entspringt das Heilsbedürfniß, welches Erlösung sucht. Aus dem Bewußtsein unserer Selbsttäuschungen u. Irrthümer entspringt das Wahrheitsbedürfniß, welches Erkenntniß sucht. Wer diese beiden Wege ernsthaft ergreift und zu vereinigen strebt, der wandelt im Lichte des göttliches Geistes [...]“. – 1853 in den Verdacht theologisch-politischer Radikalität geratend und seiner Lehrerlaubnis in Heidelberg verlustig gehend, wurde Fischer Professor der Philosophie in Jena, kehrte aber 1872 nach Heidelberg zurück und wurde dort 1904 emeritiert.

Seine Monographie über Immanuel Kant (1861) zählt zu den Grundlagen des Neukantianismus; mit Publikationen u. a. über Goethe, Schiller, Lessing und Shakespeare machte sich Fischer auch als Literarhistoriker einen Namen. Einer seiner Schüler war William Somerset Maugham. – Mit kleinen Montagespuren..

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Fischer, Kuno

Philosoph (1824–1907). Tls eigenh. ausgefülltes Studienzeugnis mit eigenh. U. („KFischer“). Heidelberg. 1 S. Gr.-8vo.
$ 160 / 150 € (18243)

Kuno Fischer (1824–1907), Philosoph. Tls e. ausgefülltes Studienzeugnis mit e. U. („KFischer“). Heidelberg, 15. August 1854. 1 S. Gr.-8°. – Bestätigung darüber, daß ein Hermann Moschel aus Altenkirchen im Sommersemester 1853 an der Universität Heidelberg Fischers Vorlesung über Logik „mit sehr fleißiger Theilnahme“ besucht habe. – 1853 in den Verdacht theologisch-politischer Radikalität geratend und seiner Lehrerlaubnis in Heidelberg verlustig gehend, wurde Fischer Professor der Philosophie in Jena, kehrte aber 1872 nach Heidelberg zurück und wurde dort 1904 emeritiert.

Seine Monographie über Immanuel Kant (1861) zählt zu den Grundlagen des Neukantianismus; mit Publikationen u. a. über Goethe, Schiller, Lessing und Shakespeare machte sich Fischer auch als Literarhistoriker einen Namen. Einer seiner Schüler war William Somerset Maugham..

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Fischer, Kuno

Philosoph (1824–1907). Studienbucheintrag (Fragment) mit eigenh. U. („KFischer“) O. O. u. D. 1 S. 35:135 mm.
$ 170 / 160 € (18264)

Kuno Fischer (1824–1907), Philosoph. Studienbucheintrag (Fragment) mit e. U. („KFischer“). O. O. u. D. 1 S. 35:135 mm. – Bestätigt im Studienbuch eines nicht identifizierten Studenten dessen Teilnahme an einer Lehrveranstaltung über die „Geschichte der Philosophie“. – 1853 in den Verdacht theologisch-politischer Radikalität geratend und seiner Lehrerlaubnis in Heidelberg verlustig gehend, wurde Fischer Professor der Philosophie in Jena, kehrte aber 1872 nach Heidelberg zurück und wurde dort 1904 emeritiert.

Seine Monographie über Immanuel Kant (1861) zählt zu den Grundlagen des Neukantianismus; mit Publikationen u. a. über Goethe, Schiller, Lessing und Shakespeare machte sich Fischer auch als Literarhistoriker einen Namen. Einer seiner Schüler war William Somerset Maugham. – An den Rändern etwas unregelmäßig beschnitten..

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Fischer, Kuno

Philosoph (1824–1907). Eigenh. Brief mit U. Heidelberg. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 128 / 120 € (22516)

Kuno Fischer (1824–1907), Philosoph. E. Brief mit U. Heidelberg, 16. April 1889. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An ein Fräulein in Stuttgart: „Da Sie in Ihrer Zuschrift [...] mir den Wunsch geäußert haben, meinen Namenszug zu besitzen, so bedarf es nur dieser Zeilen [...]“. – Kuno Fischer war ein Schüler von Johann Eduard Erdmann in Halle und wurde nach seiner Promotion Hauslehrer. 1850 habilitierte er sich in Heidelberg und veröffentlichte zwei Jahre darauf den ersten Band seiner „Geschichte der neueren Philosophie“ (8 Bde.

1852–93), „in der er die historische Entwicklung der Philosophie als einen Prozeß fortschreitender Selbsterkenntnis sah. 1853 geriet er in den Verdacht theologisch-politischer Radikalität, weshalb ihm die Lehrerlaubnis entzogen wurde. Seit 1856 o.Prof. in Jena, kehrte Fischer 1872 nach Heidelberg zurück, wo er 1904 emeritiert wurde. Seine 1861 erschienene Kant-Monographie zählt zu den Grundlagen des Neukantianismus. Mit Publikationen u. a. über Goethe, Schiller, Lessing und Shakespeare machte sich Fischer auch als Literarhistoriker einen Namen“ (DBE)..

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Fischer, Kuno

Philosoph (1824-1907). Eigenh. Brief mit U. Heidelberg. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 133 / 125 € (3137)

Kuno Fischer (1824-1907), dt. Philosoph. E. Brief m. U., Heidelberg, 2. März 1903, eine Seite 8°. Doppelblatt. An einen Kollegen: „[…] Darf ich Sie bitten, nächsten Mittwoch den 4. 3. um halb eins sich zu mir bemühen zu wollen […]“

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Fischer, Kuno

Philosoph (1824-1907). Text mit eigenh. U. Heidelberg. 3 SS. 8vo. In Bleistift.
$ 96 / 90 € (3138)

Kuno Fischer (1824-1907), dt. Philosoph. Gedruckter Text „Trinkspruch“ m. e. U., Heidelberg, 6. August 1903, drei Seiten 8°. Bleistift. Namenszug auf dem gedruckten Text „Trinkspruch | auf Seine Königliche Hoheit den | Großherzog Friedrich von Baden […]“.

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Fischer Kuno

Philosoph (1824-1907). Eigenh. Brief mit U. („K. Fischer“). Heidelberg. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 234 / 220 € (478)

Kuno Fischer (1824-1907), dt. Philosoph. E. Brief m. U., „K. Fischer", Heidelberg, 11. März 1901, vier Seiten 8° Doppelblatt.An Marie Stichling, Witwe von Gottfried Theodor Stichling (1814-1891), über die Vollendung seines großen Werkes über Hegel: „... Nun habe ich mein großes Werk über Hegel zu vollenden, es umfaßt 72 Bogen ..., nun muß ich neue Auflagen zu meinen Werken über Leibniz u. Schelling besorgen. ... Ich habe Briefe durchgelesen, welche der geneigte Großherzog Br. V. Loen, Rich. Voß, ... geschrieben hat, es ist unter uns gesagt auch sehr inspirierend, kein einziger unerwarteter Zug ...“

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Fischer Kuno

Philosoph (1824-1907). Widmungsexemplar mit eigenh. U. Heidelberg. 62 SS. Gr.-8vo. Titelblatt und die darauffolgenden Seiten lose, Gebrauchsspuren.
$ 320 / 300 € (479)

Kuno Fischer (1824-1907), dt. Philosoph. Widmungsexemplar m. e. U., Orts- und Datumsangabe, Kuno Fischer, Weimar, 8. Oktober 1897, 62 Seiten gr.-8°, Druck Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1897. Titelblatt und die darauffolgenden Seiten lose, Gebrauchsspuren.Eine Gedächtnisrede anlässlich der Beisetzung von Großherzogin Sophie von Sachsen: „Zum feierlichen Andenken Ihrer königlichen Hoheit der Frau Großherzogin Sophie von Sachsen / königliche Prinzessin der Niederlande“.

Mit e. Widmung „Ihrer Excellenz Frau Staatsminister Stichling ehrerbietig ...“ Fischer hielt die Gedächtnisrede am 8. Oktober 1897, dem 55. Vermählungsjahr des Fürstenpaares im Sophienstift. In der Rede führte er die Wesenszüge der Schirmherrin vor Augen, die besonders dem Gedeihen der Shakespeare-Gesellschaft zu Gute gekommen war..

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Fischer, Kuno

Philosoph (1824-1907). Eigenh. Brief mit U. Heidelberg. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 160 / 150 € (7156)

Kuno Fischer (1824–1907), Philosoph. E. Brief m. U., Heidelberg, 12. Februar 1888, 2 Seiten gr.-4°. Doppelblatt. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ich habe leider, durch Unwohlsein gehindert, mir die Ehre u[n]d Freude versagen müssen, gestern persönlich bei Ihnen zu erscheinen, um zu der erhabenen Feier des achtzigjährigen Geburtstages Ihnen, hochverehrter Herr u[n]d Freund, meine u[n]d unsre verehrungsvollsten Glückwünsche auszusprechen [...]“. Fischer, seit 1856 Professor in Jena und von 1872 bis zu seiner Emeritierung 1904 in Heidelberg, wurde mit Publikationen über Goethe, Schiller, Lessing und Shakespeare bekannt, machte sich jedoch auch als Literarhistoriker einen Namen; seine 1861 erschienene Monographie über Immanuel Kant zählt zu den Grundlagen des Neukantianismus.

– Am rechten Blattrand etwas lappig und mit kl. Einr.; beide Bll. mit größeren Einr. im Mittelfalz. Beiliegend ein separates Blatt mit altem Sammlervermerk zum Verfasser..

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Fischer, Kuno

Philosoph (1824-1907). Eigenh. Albumblatt mit U. Heidelberg. 1 S. 8vo.
$ 256 / 240 € (941465/BN941465)

"In Romanen und Dichtungen ist uns häufig geschildert worden, wie Menschen, die durch Verwandtschaft ihrer Naturen zusammengehören, einander suchen & finden. Es giebt auch zwischen Menschen und Gegenden, Orten, Landschaften eine Art vorherbestimmter Harmonie. Solche Menschen haben zwei Heimathen: eine angeborene und eine wahlverwandte".

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Fischer, Kuno

Philosoph (1824-1907). Visitenkarte mit eigenh. Widmung. Heidelberg. 01.01.1888. 1 S. Visitkartenformat.
$ 107 / 100 € (941467/BN941467)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Meine besten Glück- und Gegenwünsche zu Jahreswechsel".

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Fischer, Kuno

Philosoph (1824-1907). Eigenh. Postkarte mit U. Heidelberg. 1 S. Postkartenformat.
$ 202 / 190 € (89903/BN59299)

An den späteren Juristen und Ornithologen Walther Bacmeister (1873-1966) in Cannstatt, der Fischer um ein Autograph gebeten hatte: "Mit Vergnügen erfülle ich Ihren Wunsch indem ich Ihnen auf dieser Karte in diesen Zeilen meine Handschrift sende". - Der junge Walther Bacmeister war offenbar ein eifriger Autographensammler: Theodor Fontane erfüllte Bacmeisters Wunsch nach einer Schriftprobe, als dieser noch Schüler in Geislingen war, mit dem Gedicht "Geislingen". Die beliegende zeitgenössische Photographie eines Erinnerungsreliefs des späten 19.

Jahrhunderts für Christian Friedrich Daniel Schubart, der von 1763 bis 1769 in Geislingen als Lehrer gewirkt hatte, zeugt von Bacmeisters Schulzeit. - Minimal fleckig..

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