Rudolf Fick

Fick, Rudolf

Anatom (1866-1939). Eigenh. Postkarte mit U. Berlin. 1 S. 8vo.
$ 162 / 150 € (6770)

Rudolf Fick (1866-1939), Anatom. E. Postkarte m. U., Berlin, 2. November 1936, 1 Seite. An den Pharmazeut Professor Starkenstein in Prag: „[…] Sie haben mich durch Ihre l. Zeilen sehr erfreut. Ja, die Zeit eilt! Ihr Sohn schon Medizin-Kandidat! Ich erinnere mich Ihrer noch gut. Von meinem Vortrag besass ich keinen Sonderdruck mehr. Weil mir Ihre Erinnerung aber Freude machte, beschaffte ich mir noch besonders ein Stück davon […] und sende es Ihnen […]“– Der Sohn des Physiologen Adolf Fick studierte Medizin an den Universitäten Würzburg, Marburg, Zürich und Erlangen, wurde 1888 in Würzburg zum Dr.

med. promoviert und war 1889-92 als Assistent und Prosektor der Anatomie tätig. 1892 habilitiert, ging er im folgenden Jahr als a.o.Prof. der Anatomie nach Leipzig, wurde 1905 Ordinarius und Direktor des Anatomischen Instituts der Deutschen Univ. Prag und folgte 1909 einem Ruf nach Innsbruck, wo er 1914/15 Rektor war. 1915 wurde Fick in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen. Von 1917 bis zu seiner Emeritierung 1934 lehrte er an der Univ. Berlin. Sein Forschungsinteresse galt vor allem der Muskel- und Gelenkmechanik (u.a. „Handbuch der Gelenk-Muskelmechanik“, 1904) sowie der Genetik..

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