Conrad Felixmüller

Felixmüller, Conrad

Maler und Graphiker (1897–1977). Eigenh. Brief mit U. Berlin. ¾ S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 212 / 200 € (12353)

Conrad Felixmüller (1897–1977), Maler und Graphiker. E. Brief mit U. Berlin, 22. Mai 1972. ¾ S. 4°. Mit e. adr. Kuvert. – An Heinz Birker: „Auf Ihre freundliche Nachfrage über Publikationen meiner Arbeiten kann ich Sie nur auf Kataloge zu meinen Ausstellungen hinweisen [...] [folgt eine Liste von ebensolchen]“. – Felixmüller gehörte zu den Mitbegründern der Dresdner Neuen Sezession Gruppe 1919 und malte sozialkritisch engagierte und expressive Bilder. Von den Nationalsozialisten als „entartet“ eingestuft, wurden 1938 151 seiner Werke aus öffentlichen Museen in Deutschland entfernt, er selbst erhielt Ausstellungsverbot.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann eine neue öffentliche Rezeption seiner Werke. Einen gewichtigen Teil von des mehrfach geehrten Malers umfangreichem Werk stellt die Portraitmalerei dar, wo er u. a. Persönlichkeiten wie Otto Dix, Franz Werfel oder Arnold Schönberg festhielt; das Gesamtwerk aus Malerei, Zeichnung und Graphik umfaßt rund 2500 Arbeiten..

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Felixmüller, Conrad

Maler und Graphiker (1897–1977). Original-Holzschnittpostkarte mit eigenh. U. [Berlin. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 265 / 250 € (19399)

Conrad Felixmüller (1897–1977), Maler und Graphiker. Original-Holzschnittpostkarte mit e. U. [Berlin, Winter 1972/73]. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – Ein weihnachtliches Motiv an Gerhard Gruschke-Eichendorf in Berlin.

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Felixmüller, Conrad

Maler und Graphiker (1897–1977). Eigenh. Bildpostkarte mit U. und einem signierten Original-Holzschnitt a. d. Bildseite. Berlin. 1 S. Qu.-8vo.
$ 476 / 450 € (19400)

Conrad Felixmüller (1897–1977), Maler und Graphiker. E. Bildpostkarte mit U. und einem signierten Original-Holzschnitt a. d. Bildseite. Berlin, 27. Dezember 1971. 1 S. Qu.-8°. – An (Gerhard) Gruschke-Eichendorf, der ihm Glückwünsche zu Neujahr zusammen mit einigen Motiven aus Berlin übersandt hatte: „[...] Ich habe manches Stadtbild gemalt – vor u. nach der Zerbombung unserer Stadt. Umstehend einige markante von unseren Reisen zu den grossen Ausstellungen meiner Arbeiten in Rom, Regensburg u.

Paris – wobei ich einige Malereien im Forum Romanum, am Tiber, an der Donau u. an der Seine machte [...]“. – Der mit Tinte bezeichnete „Holzschnitt C. Felixmüller“ (vgl. Söhn 665) zeigt das Ehepaar Felixmüller mit Palette, Pinseln und Koffer, im Hintergrund einige Wahrzeichen aus Rom, Regensburg, Paris und Berlin; am oberen und am linken Rand findet sich der Spruch: „Gute Reise ins Neue Jahr wünschen Londa u. Conrad Felixmüller. Berlin Sylvester 1971“..

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Felixmüller, Conrad

Maler und Graphiker (1897-1977). Sammlung von 7 eigenhändigen Briefen und 6 eigenhändigen Postkarten mit Unterschrift (1 mit eigenhändigem. Zusatz von Londa Felixmüller), tlw. mit Feder- und Kugelschreiberzeichnungen, und 1 Orig.-Bleistiftzeichung. Meist Berlin und Tautenhain. Versch. Formate. 16 pp.
$ 7,936 / 7.500 € (96652)

Schöne Sammlung von Malerbriefen an den Arzt und Familienfreund Dr. Gerhard Kreyenberg (1899-1996) in Hamburg, Sammler von Kleingraphik, Schwiegervater von Conrad und Londa Felixmüllers Sohn Titus. - Mit 5 Zeichnungen mit Kugelschreiber oder Feder, teils farbig und über eine Drittelseite, die Alltags- und Familienszenen zeigen. - Die Orig.-Bleistiftzeichnung zeigt mehrere Skizzen von Elefanten. - Dabei 2 eigenhändige Postkarten von Londa Felixmüller (1896-1979) an die Ehefrau von G. Kreyenburg, 1971 und 1977. - Ein Brief papierbedingt mit kl. Eckabriß (erhalten).

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Felixmüller, Conrad

Konvolut
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Conrad Felixmüller (1897–1977), Maler und Graphiker. 15 e. Briefe mit U. Berlin, 1973 bis 1977. Zusammen 20 SS. auf 18 Bll. Folio bis qu.-8°. Mit zahlr. Beilagen (s. u.). – Inhaltsreiche, meist autobiographische Briefe an den Kunsthändler Gerhart Söhn in Düsseldorf, Herausgeber von „Conrad Felixmüller von ihm – über ihn“ (Düsseldorf: Edition Gerhart Söhn, 1977): „[...] Ich bin sehr glücklich über so viel von Ihnen geleistete Arbeit und dass Sie soviel von meinen Schreibereien aufnehmen wollen [...]“ (a. d. Br. v. 21. Januar 1977). – Das Erscheinen von Söhns Buch sollte Felixmüller, der am 24. März 1977 verstarb, nicht mehr erleben. – Der Brief v. Dezember 1974 mit einem signierten Abdruck des Holzstichs „Über uns Fortuna | Mit uns die Kunst“ a. d. J. 1932. – Beilagen: I: Conrad Felixmüller: „Liste der Texte [von] Felixmüller“ und „Liste der Texte über Felixmüller“. E. Manuskript mit mehrf. wiederholtem e. Namenszug und abbrevierter Signatur („Fm“). O. O., [1976]. Zusammen 2 SS. auf 2 Bll. Folio. – II: Ders.: „Arbeitshinweise“. Ms. Typoskript mit e. U. O. O., Oktober 1974. 4¼ SS. auf 5 Bll. Folio. – Weiters beiliegend einige Durchschläge von Söhns Briefen an Felixmüller, ein Exemplar des von Söhn herausgegebenen Werkes (mit 38 Illustrationen), eine Original-Photographie (C. F. und sein Freund, der Komponist B. Bosseljon) sowie etliche Photokopien von graphischen Werken, Manuskripten, Typoskripten und Briefen Felixmüllers, die dieser Söhn für seine Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hatte (zusammen 55 Bll., verschiedene Formate).