Mit Beginn der nationalsozialistischen Diktatur mußte Federn nach Kopenhagen, später nach London emigrieren. Er hinterließ neben literarischen Arbeiten ein umfangreiches Werk als Essayist, Publizist, Herausgeber, Historiograph, Biograph und Übersetzer von Emerson, Carpenter, Whitman, Benedetto Croce, James Fenimore Cooper und Stendhal. Zu seinen erzählerischen Arbeiten zählen die neoklassizistischen "Hundert Novellen" (2 Bde., 1912/13) und der Antikriegsroman "Hauptmann Latour. Nach den Aufzeichnungen eines Offiziers" (1929)..