Fathwinter (d. i. Fred A. Th. Winter)

Fathwinter (d. i. Fred A. Th. Winter)

Maler und Graphiker (1906–1974). Originalgraphik mit eigenh. U. O. O. 1 S. Qu.-4to.
$ 162 / 150 € (11964)

Fathwinter (d. i. Fred A. Th. Winter, 1906–1974), Maler und Graphiker. Originalgraphik mit eigenh. U. O. O., 1967. 1 S. Qu.-4°. – Nr. 5 v. 106 Bll. Mitunterzeichnet und mit Wünschen für Weihnacht und Neujahr an den Kunsthistoriker Siegfried Salzmann (1928–1993) versehen von Anne Külzer. – „Wie Max Ackermann, Willi Baumeister, Ernst Wilhelm Nay oder Fritz Winter dokumentiert Fathwinter die Kontinuität abstrakter Malerei in Deutschland seit den 30er Jahren. Nach 1945 zählt er zu den Protagonisten des Informel.

Der Weg zur abstrakten Kunst vollzieht sich in mehreren Schritten: Den frühen, an Paul Klee orientierten Bildern folgt eine expressionistische Übergangsphase in den 30er Jahren, deren thematischen Mittelpunkt Mensch und Landschaft. bezeichnen. Sparsam reduzierte Naturformen werden von sperrigen, schwarzen Konturen gefaßt, die an Max Beckmann erinnern (‚Zwei liegende Mädchen’, Öl/Karton, 1937). Entscheidend für den endgültigen Vorstoß in die absolute Malerei wird die Begegnung mit Werken von Wassily Kandinsky in Murnau 1942“ (AKL). – Siegfried Salzmann war von 1971 bis 1984 Direktor des Wilhelm Lehmbruck-Museums in Duisburg und anschließend bis 1993 Direktor der Kunsthalle Bremen..

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