August Ottmar Rt. von Essenwein

Essenwein, August Ottmar Rt. von

Architekt, Kunsthistoriker und Museumsdirektor (1831–1892). Eigenh. Brief mit U. („A. Essenwein“). Nürnberg. 6¾ SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. Gr.-8vo.
$ 541 / 500 € (21795)

August Ottmar Rt. von Essenwein (1831–1892), Architekt, Kunsthistoriker und Museumsdirektor. E. Brief mit U. („A. Essenwein“). Nürnberg, 20. Juni 1878. 6¾ SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ein deutsches Werk, welches systematisch den gesamten Bildercyclos des Mittelalters zu umfassen suchte, ist mir nicht bekannt. Den Versuch macht die Iconographie chretienne des Abbé Crosnier für das kirchliche Gebiet. Freilich ist es nur ein Versuch der in vielen Beziehungen höchst mangelhaft genannt werden muß, theils weil das Wissen des Verfassers nicht ausreichte, theils weil er eigene Deutungsversuche für ‚räthselhafte’ Darstellungen macht, die vollkommen bedeutungslos sind [...]“.

– Nach dem Studium der Architektur in Berlin und am Polytechnikum in Karlsruhe wurde Essenwein 1857 Architekt für Hochbau im Dienste der österreichischen Staatsbahnen und 1865 Professor für Hochbau an der TH Graz. „Als erster Direktor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg (seit 1866) verlegte Essenwein den vom Gründer Hans von Aufseß geplanten Schwerpunkt von der Quellensammlung auf die Sammlungen“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Vignette des Germanischen Nationalmuseums; etwas knittrig, fleckig und angestaubt sowie mit einem kleinen Stecknadeldurchstich am linken oberen Rand..

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Essenwein, August Ottmar Rt. von

Architekt, Kunsthistoriker und Museumsdirektor (1831-1892). Eigenh. Brief mit U. Nürnberg. 11.11.1880. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 379 / 350 € (79357/BN51416)

An den Sekretär des Kunstgewerbevereins in Magdeburg: "Bei Gelegenheit der Erledigung Ihrer schätzbaren Zuschrift vom 6. d. Mts. sind wir so frei, Ihnen folgende ergebene Bitte zu unterbreiten: In Magdeburg ist zur Zeit nur Herr Geh. Regierungsrath Dr. A. Schulz als Pfleger für uns thaetig. Derselbe vermag natürlich nicht in alle Kreise einzudringen und die Erfolge entsprechen deshalb nicht unseren Wünschen. Wir möchten deshalb in Magdeburg einen zweiten, vielleicht auch noch mehrere Pfleger gewinnen, denen es vollständig überlassen bliebe, ob sie ganz selbstständig agieren oder mit Herrn Dr.

Schulz Hand in Hand gehen wollen. Sie würden uns zu großem Dank verpflichten, wenn Sie eine Pflegschaft gütigst übernehmen wollten [...]". - Auf Briefpapier des "Germanischen Nationalmuseums". Im Rand minimal angestaubt. Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess..

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