Otto Ernst

Ernst, Otto

Schriftsteller (1862–1926). Eigenh. Postkarte mit U. Groß-Flottbek. 1 S. Kl.-8vo.
$ 85 / 80 € (15638)

Otto Ernst (1862-1926), Schriftsteller. E. Postkarte mit U. Groß-Flottbek, 23. September 1908. Kl.-8°. 1 Seite. An Martin Flaum: "[...] die betr., übrigens nur kleine Arbeit erschien bei Schuster u. Loeffler, Berlin, in der Serie 'Die Dichtung' [...].

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Ernst, Otto

Schriftsteller (1862–1926). Eigenh. Brief mit U. Hamburg. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 191 / 180 € (18222)

Otto Ernst (1862–1926), Schriftsteller. E. Brief mit U. Hamburg, 2. November 1901. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An einen Vertreter des Vereins „Berliner Presse“, der sich augenscheinlich einer Lesung wegen an ihn gewandt hatte. Seine Antwort müsse vorläufig „eine ablehnende sein“: „[...] Wenn Sie sich der bei Gelegenheit meiner Lustspiel-Premièren in einem großen Teil der Berliner Presse gegen mich unternommenen Otto-Ernst-Hetze erinnern, so werden Sie begreifen, daß ich mich ähnlichen Invektiven nur aussetze, wenn es nicht zu umgehen ist.

Mißverstehen Sie mich bitte nicht: ich denke nicht daran, die Berliner Presse einer gewissen Art mit dem Verein ‚Berliner Presse’ zu identifizieren, u. wenn ich zu einem wohlthätigen Zwecke lese, so verlange ich durchaus nicht Freiheit von der Kritik als Aequivalent. Aber wie es schon andere als einen Schlag ins Gesicht empfunden haben, so würde auch ich es eigentümlich peinlich empfinden, nach einem Opfer an Zeit u. Kraft zu wohlthätigen Zwecken in den Morgenblättern nach den üblen Verreißergewohnheiten einer gewissen Berliner Cliquenkritik regaliert zu werden. Diese Art von Kritik [...] hat es ja auch dahin gebracht, daß die Dramatiker sich mit ihren Premièren von Berlin abwenden. Schließlich will man als deutscher Dichter doch ungefähr so anständig und rücksichtsvoll wie der Bankier Sternberg behandelt werden [...]“. Auch sein Freund Gustav Falke, „dem ich Ihre Einladung übermittelt habe, teilt meine Bedenken u. ist überdies zu sehr auf die Ausnutzung seiner Kraft und Zeit angewiesen, als daß er das gewünschte Opfer bringen könnte [...]“. – Mit wenigen kleinen Randläsuren und einem kleinen blaufarbenen Fleck im Mittelfalz beider Blätter..

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Ernst, Otto

Schriftsteller (1862–1926). Eigenh. Brief mit U. Groß-Flottbek. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 85 / 80 € (20350)

Otto Ernst (1862–1926), Schriftsteller. E. Brief mit U. Groß-Flottbek, 15. August 1908. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ich bin gern bereit, Sie im Reichshof, wo ich wohnen werde, zu empfangen, kann aber noch nicht sagen, wann [...]“. – Otto Ernst, „einer der letzten Ausläufer des bürgerlichen Liberalismus“, wurde als Sohn eines Zigarrenarbeiters in der Nähe von Hamburg geboren, ergriff den Lehrberuf, gründete 1891 die dortige „Literarische Gesellschaft“ und lebte anschließend als freier Schriftsteller, der „zu einer Höhe des Ruhms aufstieg, die er nicht behaupten konnte“ (Kummer, Dte.

Lit. Gesch. d. 19. u. 20. Jhdts. II, 199)..

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Ernst, Otto

Schriftsteller (1862–1926). Ms. Postkarte mit eigenh. U. Groß-Flottbek. 1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse.
$ 85 / 80 € (20351)

Otto Ernst (1862–1926), Schriftsteller. Ms. Postkarte mit e. U. Groß-Flottbek, 24. Juni 1913. 1 S. Qu.-8°. Mit ms. Adresse. – An Curt Zimmermann in Bremen: „Nehmen Sie verbindlichsten Dank für die gütige Uebersendung Ihres Buches; in der Sommerfrische hoffe ich, mich dahintersetzen zu können [...]“. – Otto Ernst, „einer der letzten Ausläufer des bürgerlichen Liberalismus“, wurde als Sohn eines Zigarrenarbeiters in der Nähe von Hamburg geboren, ergriff den Lehrberuf, gründete 1891 die dortige „Literarische Gesellschaft“ und lebte anschließend als freier Schriftsteller, der „zu einer Höhe des Ruhms aufstieg, die er nicht behaupten konnte“ (Kummer, Dte.

Lit. Gesch. d. 19. u. 20. Jhdts. II, 199). – Papierbedingt etwas gebräunt und mit stärkerem Buchstabendurchschlag..

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Ernst, Otto

Schriftsteller (1862-1926). Eigenh. Namenszug als Billett. O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
$ 43 / 40 € (5441)

Otto Ernst (1862-1926), Schriftsteller. E. Namenszug als Billett, o. O. u. D., 1 Seite Visitformat.

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Ernst, Otto

Schriftsteller (1862-1926). Brief mit eigenh. U. Groß-Flottbek. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Gedruckter Briefkopf.
$ 85 / 80 € (7444)

Otto Ernst (1862-1926), Schriftsteller. Brief m. e. U., Groß-Flottbek 17. Januar 1913, 1 Seite gr.-8°. Gedruckter Briefkopf. Doppelblatt. An einen Herrn, der ihm Ballkarten zugesandt hatte.

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Ernst, Otto

deutscher Dichter und Schriftsteller (1862-1926). Eigenh. Briefkarte mit Unterschrift. o. O. u. D. 8vo. 1 p. Mit Umschlag.
$ 96 / 90 € (77039)

„Auf unbekannten Weiden laufen wir alle mit der Herde. (’Gerechtigkeit’, 3. Akt.).“

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Ernst, Otto

deutscher Dichter und Schriftsteller (1862-1926). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Hamburg. 8vo. 2 pp. Mit Umschlag.
$ 106 / 100 € (77040)

An den Vorstand der „Concordia“ in Wien: „[…] das ,um Entschuldigung bitten’ wäre wohl an mir; denn mir als dem Jüngeren wäre es wohl zugekommen, Ihnen meine Aufwartung zu machen, aber Sie wissen, wie ungehülflich u. schwer beweglich so ein Norddeutscher ist! […]“

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Ernst, Otto

d. i. O. E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926). Eigenh. Brief mit U. [Hamburg]. 21.12.1905. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 85 / 80 € (49407/BN33785)

An nicht genannte Herren: "Wir wollen es nun doch - mit Ihrer freundlichen Erlaubnis - bei unserer ursprünglichen Vereinbarung, d. h. beim 28. Februar belassen. Entschuldigen Sie gütigst die Umstände, die ich Ihnen mache; aber ich bin nicht schuld daran; schuld sind die Aussiger Herren, die nicht wissen, was sie wollen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.

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Ernst, Otto

d. i. O. E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926). Eigenh. Brief mit U. Groß-Flottbek. 15.12.1912. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 160 / 150 € (942841/BN942841)

An eine Redaktion mit dem Angebot eines Märchens: "Ich kann Ihnen nur das beif. symbolische Märchen, das ja für Ihren Zwecke besonders passen dürfte, anbieten. Das Honorar beträgt 20 Kronen [...]". - Mit gedr. Briefkopf und Namenszug. Leicht lädiert und mit Spuren alter Faltung.

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Ernst, Otto

d. i. O. E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926). Eigenh. Brief mit U. Groß-Flottbek. 09.07.1904. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 191 / 180 € (942842/BN942842)

An einen Verleger mit Fragen zu einer Honorarverhandlung: "Mit Rücksicht auf diese Summe ist mir ferner nicht ohne weiteres klar, ob Sie sie auf einmal u. im voraus zahlen wollen oder ratenweise in je 1000 M beim Erscheinen jeder neuen 5000-Auflage [...]". - Mit lithogr. Briefkopf und Namenszug und alter Lochspur am linken Rand (Textberührung).

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Ernst, Otto

d. i. O. E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926). Eigenh. Brief mit U. Groß-Flottbek. 11.01.1914. ¾ S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 138 / 130 € (942843/BN942843)

An eine Redaktion mit der Bitte um ausstehendes Honorar: "Von meinem in Ihrem 'Frauenkalender' abzudruckenden 'Märchen vom König Winter" ist mir weder ein Beleg noch ist mir das Honorar dafür zugegangen [...]". - Mit gedr. Briefkopf und Namenszug, leicht stockfleckig.

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Ernst, Otto

d. i. O. E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926). Eigenh. Albumblatt mit U. Salzburg. 24.11.1923. ¾ S. 4to. In Bleistift.
$ 128 / 120 € (942844/BN942844)

"Die Hoffnung ist das tägliche Brot der Seele; Deutschland lebt von ihm [...]". - Auf kariert. Papier.

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