Eduard von Engerth

Engerth, Eduard von

Maler (1818–1897). Eigenh. Brief mit U. Semmering. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 299 / 280 € (25419)

Eduard von Engerth (1818–1897), Maler. E. Brief mit U. Semmering, 24. Juli 1890. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An den Kunsthistoriker Wilhelm Wilhelm Wartenegg von Wertheimstein (1839–1914): „Ich bin sehr gerne bereit zur Realisi[e]rung des Wunsches, Ihren jetzigen Urlaub auf die erste Hälfte des August zu verlegen oder zu erweitern, beizutragen so gut ich kann, nur müssen wir dabei correct vorgeh[e]n [...]“. – Eduard von Engerth studierte u. a. bei Leopold Kupelwieser, wurde 1854 Direktor der Akademie in Prag, erhielt 1865 eine Professur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde 1871 Direktor der kaiserlichen Gemäldegalerie im Belvedere.

Als Portraitmaler zählte er zu den bevorzugten Künstlern des Wiener Kaiserhofs. Auch malte er großangelegte Fresken wie die Darstellungen aus der „Orpheus“-Sage und die „Hochzeit des Figaro“ in der Wiener Oper (1866–1868, 1945 zum Teil zerstört). Zu Engerths Schülern zählen u. a. Julius Victor Berger und Franz Rumpler. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der „Direction der kaiserlichen Gemäldegallerie“; die Verso-Seite von Bl. 2 mit einer kleinen Rostspur..

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Engerth, Eduard von

Maler (1818-1897). Eigenh. Brief mit U. Wien. 06.05.1880. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 267 / 250 € (936059/BN936059)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Der jüngst verstorbene Maler Custos Franz Eybl im Belvedere hat eine Anzahl von ihm gemachter Copien nach Bildern der Galerie hinterlassen; und weiters eine Partie von gezeichneten Studien aus früherer Zeit. Die Familie möchte diesen Nachlaß veräußern und ich habe es übernommen Sie zu bitten, [sich] die Sachen ansehen und einen Rath gefälligst geben zu wollen, wie dieß am besten zu thun wäre [...]". - Engerth studierte u. a. bei Leopold Kupelwieser, wurde 1854 Direktor der Akademie in Prag, erhielt 1865 eine Professur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde 1871 Direktor der kaiserlichen Gemäldegalerie im Belvedere.

Als Portraitmaler zählte er zu den bevorzugten Künstlern des Wiener Kaiserhofs. Auch malte er großangelegte Fresken wie die Darstellungen aus der Orpheus-Sage und die Hochzeit des Figaro in der Wiener Oper (1866-68, 1945 zum Teil zerstört). Zu Engerths Schülern zählen u. a. Julius Victor Berger und Franz Rumpler..

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Engerth, Eduard von

Maler (1818-1897). Eigenh. Brief mit U. Wien. 28.11.1884. 1 S. 4to.
$ 128 / 120 € (939444/BN939444)

An den Grafen von Pettenegg, Vize-Präsident der k.k. heraldischen Gesellschaft: "Mit lebhafter Freude habe ich die freundliche Würdigung meines Belvedere-Kataloges von Seite der k. k. Heraldischen Gesellschaft ‚Adler' vernommen und beeile mich im Anschlusse die bisher erschienenen zwei Bände für die Bibliothek dieser Gesellschaft ergebenst zu übersenden. Sobald der dritte Band (deutsche Schulen) erschienen sein wird, werde ich mich beehren denselben nachzutragen […]". - Engerth studierte u.

a. bei Leopold Kupelwieser, wurde 1854 Direktor der Akademie in Prag, erhielt 1865 eine Professur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde 1871 Direktor der kaiserlichen Gemäldegalerie im Belvedere. Als Portraitmaler zählte er zu den bevorzugten Künstlern des Wiener Kaiserhofs. Auch malte er großangelegte Fresken wie die Darstellungen aus der Orpheus-Sage und die Hochzeit des Figaro in der Wiener Oper (1866-68, 1945 zum Teil zerstört). Zu Engerths Schülern zählen u. a. Julius Victor Berger und Franz Rumpler..

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Engerth, Eduard von

Maler (1818-1897). Eigenh. Brief mit U. O. O. 18.09.1904. 1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 171 / 160 € (939458/BN939458)

An einen Verleger: "Es freut mich dass Sie das Titelblatt brauchen können. Ich bin sehr gerne bereit, wenn es meine Zeit erlaubt für Ihren Verlag zu arbeiten […]". - Am linken Rand gelocht (kein Textverlust). - Engerth studierte u. a. bei Leopold Kupelwieser, wurde 1854 Direktor der Akademie in Prag, erhielt 1865 eine Professur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde 1871 Direktor der kaiserlichen Gemäldegalerie im Belvedere. Als Portraitmaler zählte er zu den bevorzugten Künstlern des Wiener Kaiserhofs.

Auch malte er großangelegte Fresken wie die Darstellungen aus der Orpheus-Sage und die Hochzeit des Figaro in der Wiener Oper (1866-68, 1945 zum Teil zerstört). Zu Engerths Schülern zählen u. a. Julius Victor Berger und Franz Rumpler..

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Engerth, Eduard von

Maler (1818-1897). 2 eigenh. Briefe mit U. ("E. Engerth" bzw. "EvEngerth"). Wien. Zusammen (4+2½ =) 6½ SS. auf 2 Doppelblatt. 8vo.
$ 267 / 250 € (76417/BN49213)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Seit langer Zeit ergiebt sich mir wieder die Gelegenheit, an Euer Hochwohlgeboren zu schreiben, und zwar dadurch, daß ich Ihnen eine Bitte vorzutragen habe. Der Oldenburger Landschaftsmaler E. Willers ist im Jahre 1852 mit dem Dichter Scheffel nach Albano bei Rom gekommen, wo ich sie beide kennen und lieben gelernt habe. Ich malte in selbem Jahre Willers Bildniß, und habe dieses jetzt nach seinem Tode der Münchner Künstlergenossenschaft, welcher Willers in den letzten Jahren seines Lebens angehörte[,] zum Geschenk gemacht.

Jetzt handelt es sich darum, die Biographie des tüchtigen Künstlers zu erforschen, welches nur bis jetzt nicht gelingen wollte. Weder in Rom noch in München sind verläßliche Daten dafür aufzufinden. In dieser Noth erlaube ich mir nun, an Ihre Freundlichkeit zu appellieren. Es wird Ihnen in Oldenburg gewiß nicht allzu schwer werden, Verlässliches über sein Leben zu erfahren. Vielleicht sind Sie dem Künstler selbst näher gestanden, und wissen aus eigenen Erlebnissen manches über Willers zu sagen. In diesem Falle würde ich Sie freundlichst und ergebenst bitten, mir darüber Mittheilung zu machen. Ich bin, wie Ihnen vielleicht bekannt ist, nach der Übersiedlung und Aufstellung der Kais. Galerie in das neue Museum, in den Ruhestand getreten, wohne aber noch immer im Oberen Belvedere, Heugasse III/3 […]" (a. d. Br. v. 23. IX. 1893). - Der Brief vom 1. Dezember des Jahres mit Dank für Bücher, die ihm der Adressat zugesandt hatte ("Ich werde das Entsprechende aus beiden Büchern abschreiben") und der Versicherung, ihm nach Drucklegung der Arbeit ein Exemplar zusenden zu wollen..

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