Hans Egon Engell

Engell, Hans Egon

NSDAP-Politiker (1897–1974). Albumblatt mit eigenh. U. („Engell“) und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt) sowie eh. Nachschrift mit U. auf einem an ihn adr. Brief. O. O. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 2 Bll. 4to und Visitkartenformat.
$ 130 / 120 € (14434)

Hans Egon Engell (1897–1974), deutscher NSDAP-Politiker. Albumblatt mit e. U. („Engell“) und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt) sowie e. Nachschrift mit U. auf einem an ihn adr. Brief. O. O., Sommer 1937. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 2 Bll. 4° und Visitkartenformat. – Die e. Nachschrift auf einem an ihn gerichteten Brief Adolf Leichtles, „zurück mit dem Bemerken, daß ich als Ministerpräsident nicht mehr im Amte bin u. zur Zeit als Landwirt in Granzow b. Gnoien meinen erlernten Beruf ausübe [...]“.

– Hans Egon Engell war seit den frühen 1930er Jahren Mitglied der NSDAP und amtierte von Mai 1933 zunächst als Staatsrat und seit Juni 1933 als Minister für Landwirtschaft in der von Ministerpräsident Walter Granzow geführten Regierung des Landes Mecklenburg-Schwerin; von August bis Dezember 1933 war er Ministerpräsident von Mecklenburg-Schwerin, nach der Vereinigung mit Mecklenburg-Strelitz von Januar bis Oktober 1934 Ministerpräsident von Mecklenburg; 1934 zog er sich aus der Politik zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Engell dem Deutschen Bundestag an und war 1956/57 stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Angelegenheiten der inneren Verwaltung..

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