Karl Elze

Elze, Karl

Anglist (1821–1889). Eigenh. Postkarte mit U. („Prof. Dr. Elze“) und ein eh. Lektürevermerk ohne U. Halle a. S. ½ S. qu.-8vo und 1 S. qu.-kl.-4to. Die Karte mit eh. Adresse und mit einem eh. adr. Kuvert.
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Karl Elze (1821–1889), Anglist. E. Postkarte mit U. („Prof. Dr. Elze“) und ein e. Lektürevermerk ohne U. Halle a. S., 25. Februar 1877 bzw. ebd., 12. Februar 1880. ½ S. qu.-8° und 1 S. qu.-kl.-4°. Die Karte mit e. Adresse und mit einem e. adr. Kuvert. – An einen Dr. W. Buchner in Krefeld, wohl der Pädagoge und literaturhistorische Schriftsteller Wilhelm Buchner (1827–1900): „In Gemässheit Ihrer Anzeige in Zarnecke’s Centralblatt erlaube ich mir, Sie hierdurch um ein Exemplar Ihres Dubletten (Autographen) Verzeichnisses zu ersuchen [...]“ (Postkarte v.

25. Februar 1877). – Der Lektürevermerk betr. eines unrichtig wiedergegebenen Zitats von „F“, d. i. Ferdinand Freiligraths Gedicht „O lieb, so lang du lieben kannst“, in den ersten beiden Auflagen eines Buches von Anne Thackeray Ritchie, der Tochter des Schriftstellers William Makepeace Thackeray. – Karl Elze studierte klassische Philologie, „wurde Gymnasiallehrer in Dessau und hielt sich später zu Studienzwecken in Schottland auf. Er war um die Erforschung der englischen Literatur und Sprache in Deutschland bemüht, gründete 1853 die Zeitschrift ‚Atlantis’, gab seit 1867 die Werke Shakespeares heraus und war an der Gründung der Shakespeare-Gesellschaft beteiligt. Sein wissenschaftliches Interesse galt vor allem der elisabethanischen Epoche sowie der Romantik“ (DBE).

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