Herbert Eisenreich

Eisenreich, Herbert

Schriftsteller (1925–1986). „Ein Opfer des Nonkonformismus“. Ms. Typoskript (wohl Fragment) mit zahlreichen eigenh. Korrekturen. O. O. u. D. 4½ SS. auf 5 Bll. (Gr.-)4to. Beiliegend eine signierte Portraitphotographie.
$ 270 / 250 € (20693)

Herbert Eisenreich (1925–1986), Schriftsteller. „Ein Opfer des Nonkonformismus“. Ms. Typoskript (wohl Fragment) mit zahlreichen e. Korrekturen. O. O. u. D. 4½ SS. auf 5 Bll. (Gr. )4°. Beiliegend eine signierte Portraitphotographie. – „Er war ein im edelsten Wortsinn biederer Bürger: mit Sach- und mit Hausverstand gleich, wenn auch mäßig begabt [...]“. – Die Photographie mit einem Portrait en face in S/W, die Unterschrift umseitig. – Der aus Linz gebürtige Schriftsteller „schrieb Materialismus und Denkklischees kritisierende Erzählungen (‚Böse schöne Welt’, 1957), Gedichte (‚Verlorene Funde’, 1976), Essays (‚Reaktionen’, 1964), Hörspiele (‚Wovon wir leben und woran wir sterben’, 1958) und einen als Fragment veröffentlichten Gesellschaftsroman (‚Die abgelegte Zeit’, 1985).

Sein Schaffen stand in einer von Adalbert Stifter, Albert Paris Gütersloh und Heimito von Doderer herkommenden Erzähltradition. Eisenreich war ein Verteidiger einer österreichischen ‚Nationalliteratur’. Sein Sprachstil war expressiv und symbolhaltig“ (DBE). Für sein Werk wurde er u. a. mit dem Österreichischen Staatspreis für Literatur (1958) ausgezeichnet..

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