Zwei Jahre lang für die Filmfirma W. Münzenberg in der Sowjetunion tätig, trat er 1925 desillusioniert nun auch aus der KPD aus, war kurz Dramaturg bei der Ufa und wurde dann Mitarbeiter der „Weltbühne“, der Literaturzeitungen „Das Wort“ und „Die literarische Welt“ und schrieb als Filmkritiker für das „Berliner Tagblatt“. 1933 mehrere Monate in Gefängnis und Konzentrationslager interniert, erhielt er anschließend Schreibverbot und arbeitete, anfangs illegal und schließlich von 1936 an auch mit Genehmigung, an Drehbüchern für Unterhaltungsfilme mit, darunter etwa an dem zu Willi Forsts „Operette“ (1949). Nach dem Zweiten Weltkrieg wesentlich am Aufbau des Nordwestdeutschen Rundfunks beteiligt, war Eggebrecht Mitherausgeber der „Nordwestdeutschen Hefte“ und 1947 Mitbegründer des Deutschen P.E.N.-Zentrums. – Ohne die im Weiteren erwähnte Photographie..