Ernest van Dyck

Dyck, Ernest van

Tenor (1861–1923). Eigenh. Brief mit U. und eh. Albumblatt mit U. Wien. 5 SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt (Brief, gr.-4to) bzw. 1 S. (Albumblatt, qu.-kl.-8vo).
$ 233 / 220 € (25264)

Ernest van Dyck (1861–1923), Tenor. E. Brief mit U. und e. Albumblatt mit U. Wien, 1889 und 1896. 5 SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt (Brief, gr.-4°) bzw. 1 S. (Albumblatt, qu.-kl.-8°). – An Pauline Fürstin Metternich mit der Bitte, „sie möge in Paris durch ihre Fürsprache bei hohen und einflußreichen Damen das Interesse für diese Unternehmung erwecken“: „[...] Handelt es sich doch darum, einem grossen Kunstwerk, dem Drama ‚Gäa’ Adalbert von Goldschmidt’s die scenische Verwirklichung zu ermöglichen.

– Eure Durchlaucht werden vielleicht überrascht sein, dass ich Ihnen so unumwunden von diesem ‚grossen Kunstwerk’ spreche, da ja der Verfasser, der in unserer Mitte lebt, wahrlich in seinem Vaterlande bisher nicht die gebührende Anerkennung gefunden hat [...]“ (Br. v. 15. Februar 1896). – Das v. 30. Mai 1889 datierende Albumblatt mit einem Zitat aus „Lohengrin“: „Sie sahen meine gute That“. – Ernest van Dyck gab sein Debüt in der französischen Premiere des „Lohengrin“ und studierte im Jahr darauf mit Felix Mottl den Parsifal für eine Aufführung der Bayreuther Festspiele. Hernach an die Wiener Oper verpflichtet, sang er u. a. in der Premiere von Wilhelm Kienzl’s „Der Evangelimann“ (London 1897) und gastierte im Jahr darauf als Tannhäuser an der Metropolitan Opera; 1914 war er in der ersten Pariser Aufführung des „Parsifal“ zu hören..

buy now

Dyck, Ernest van

belgischer Sänger (1861-1923). Eigenh. Zitat mit U. Wien. 1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 63 / 60 € (938590/BN938590)

Aus dem 1. Akt der Oper Manon: "Der Abfahrt Zeit hab' ich versäumt…". - Mit einem kleinen aufgeklebten Portrait (Zeitungsausschnitt).

buy now

Dyck, Ernest van

belgischer Sänger (1861-1923). Eigenh. Brief mit U. Wien. 02.11.1892. 1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 63 / 60 € (938591/BN938591)

"Das Stubenmädchen befindet sich im Irrthum. Ich hatte, wie dieß durchwegs meine Gewohnheit ist, meine eigenen Leintücher von Wien mitgenommen und habe die Leintücher des Hotels gar nicht benützt. Ich habe auch nochmals Alles bei mir zu Hause waschen laßen, es befindet sich kein mit ‚zwei' gemerktes Leintuch unter meiner Wäsche. Auch der Diener versichert mich, daß er kein fremdes Leintuch, sondern nur meine eingepackt habe […]".

buy now

Dyck, Ernest van

belgischer Sänger (1861-1923). Portraitphotographie mit eigenh. U. Antwerpen. 04.05.1891. 174:110 mm.
$ 127 / 120 € (938592/BN938592)

Halbfigürliche Darstellung des Sängers aus dem k. k. Hof-Atelier Adele, Wien.

buy now

Dyck, Ernest van

belgischer Sänger (1861-1923). Kabinettphotographie mit eigenh. U. O. O. u. D. 175:110 mm auf etwas größerem Trägerkarton.
$ 190 / 180 € (941985/BN941985)

Kniestück des Sängers im Rollenkostüm, signiert "Romeo" (auf der Photographie) und "Ernest van Dyck" (auf dem Trägerkarton). - Aus dem k. u. k. Hofatelier Adèle, Wien, mit dessen gedr. Signet am Trägerkarton.

buy now

Dyck, Ernest van

belgischer Sänger (1861-1923). Eigenh. Ausschnitt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-schmal-8vo. Auf Trägerpapier montiert.
$ 95 / 90 € (95202/BN62593)

"Plaisir d'Amour ... Martiny und Florian | No 1 et 3 aus Poeme d'Amour ... Massenet". - Kleine Montagespuren und etwas fleckig.

buy now