Edwin Erich Dwinger

Dwinger, Edwin Erich

Schriftsteller (1898–1981). Ms. Brief mit eigenh. U. Seeg im Allgäu. ½ S. Gr.-4to. Beiliegend ein Postkartenausschnitt mit eh. U. (49:141 mm).
$ 86 / 80 € (16906)

Edwin Erich Dwinger (1898–1981), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. Seeg im Allgäu, 25. März 1935. ½ S. Gr.-4°. Beiliegend ein Postkartenausschnitt mit e. U. (49:141 mm). – An den Politiker und Heimatforscher Otto Merkt (1877–1951): „Ich muss Sie leider enttäuschen, denn ich bin nicht in Seeg geboren, sondern das Allgäu ist nur meine zweite Heimat geworden, in der ich nun allerdings schon 14 Jahre lebe. Aber von Geburt bin ich Schleswig-Holsteiner [...]“. – E. E. Dwinger „trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als ‚Erbhofbauer’ und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer.

Im Spanischen Bürgerkrieg schloß er sich der Armee Francos an, im Zweiten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter. Nach 1945 ließ er sich als Gutsbesitzer in Hedwigshof bei Seeg im Allgäu nieder. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter ‚Die verlorenen Söhne’ (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie ‚Die zwölf Gespräche 1933–1945’ (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen“ (DBE). – Otto Merkt war 1914 zum Zweiten Bürgermeister der Königlichen Haupt- und Residenzstadt München gewählt worden und kehrte nach Krieg und anschließender Revolution in seine Heimatstadt Kempten zurück, wo er im Dezember 1918 einstimmig zum Ersten Bürgermeister (später Oberbürgermeister) gewählt wurde. „1929 wurde er sogar auf Lebenszeit wiedergewählt. Dieses Amt war bis zu seiner Absetzung durch die Nationalsozialisten im Jahre 1942 sein Lebensmittelpunkt“ (Wikipedia, Abfrage v. 22. VIII. 2008). Daneben war Merkt passionierter Heimatforscher und beschäftigte sich eingehend mit der Geschichte des Allgäus, mit seinen Burgen, Burgställen, Schanzen, Letzen und ähnlichen historischen Stätten; „daß die Stadt amtlich den Zusatz ‚Allgäu’ in Klammern führt, geht auf Merkt zurück“ (ebd.). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit einem kleinen Einriß im linken Rand. – Beiliegend einige Zeitungsausschnitte..

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Dwinger, Edwin Erich

Schriftsteller (1898–1981). Ms. Portraitpostkarte mit eigenh. U. und zwei Albumblätter mit eh. U. und jeweils alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O.O. O. Zusammen (1+1+1=) 3 SS. auf 3 Bll. Qu.-8vo und qu.-32mo.
$ 129 / 120 € (16907)

Edwin Erich Dwinger (1898–1981), Schriftsteller. Ms. Portraitpostkarte mit e. U. und zwei Albumblätter mit e. U. und jeweils alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O., 18. Februar 1935. Zusammen (1+1+1=) 3 SS. auf 3 Bll. Qu.-8° und qu.-32°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Gern erfülle ich Ihren Wunsch, Ihnen auf die beiden Karten meinen Namenszug zu setzen und ich werde Sie auch im Sommer gern einmal bei mir begrüssen, um Ihnen in Ihre Bücher eine Widmung zu schreiben [...]“.

– Die Portraitpostkarte mit einem S/W-Portrait en face. – E. E. Dwinger „trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als ‚Erbhofbauer’ und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer. Im Spanischen Bürgerkrieg schloß er sich der Armee Francos an, im Zweiten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter. Nach 1945 ließ er sich als Gutsbesitzer in Hedwigshof bei Seeg im Allgäu nieder. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter ‚Die verlorenen Söhne’ (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie ‚Die zwölf Gespräche 1933–1945’ (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen“ (DBE)..

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Dwinger, Edwin Erich

Schriftsteller (1898-1981). 3 Postkarten mit eigenh. U. Seeg. 3 SS. Qu.-8vo.
$ 193 / 180 € (4208)

Edwin Erich Dwinger (1898-1981), Schriftsteller. 3 Postkarten m. e. U., Seeg, 20. Juni 1968 – 4. Juni 1973, drei Seiten quer-8°. An den Autographensammler Otmar Meisel: „[…] Der III. Band der Trilogie erschien nur des Titels wegen nicht wieder, welcher Verleger bringt heute ein Buch damit heraus? […]“ – Seine Erlebnisse in Russland verarbeitete er u.a. in der vermeintlich dokumentarischen Romantrilogie ‚Die deutsche Passion’ (1929-32), die ungewöhnlich weite Verbreitung fand. Dwinger trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als ‚Erbhofbauer’ und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer.

Im Spanischen Bürgerkrieg schloss er sich der Armee Francos an, war im Zweiten Weltkrieg Kriegsberichterstatter. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter ‚Die verlorenen Söhne’ (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie ‚Die zwölf Gespräche 1933-1945’ (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen..

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Dwinger, Edwin Erich

Schriftsteller (1898–1981). Postkarte mit eigenh. U. Seeg im Allgäu. 1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse.
$ 54 / 50 € (9200)

Edwin Erich Dwinger (1898–1981), Schriftsteller. Ms. Postkarte mit e. U. Seeg im Allgäu, 22. VI. 1966. 1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. – An Heinz Birker: „Mein Buch ‚Tod in Polen’ ist leider vergriffen und nirgend[s] mehr zu bekommen. Ich könnte Ihnen aber als altem Verehrer noch ein Stück aus meinem Archiv ablassen, wenn Sie mir gelegentlich den Preis von 15 DM zusenden würden [...]“. – „Dwinger trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als ‚Erbhofbauer’ und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer.

Im Spanischen Bürgerkrieg schloß er sich der Armee Francos an, war im Zweiten Weltkrieg Kriegsberichterstatter. Nach 1945 ließ er sich als Gutsbesitzer in Hedwigshof bei Seeg im Allgäu nieder. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter ‚Die verlorenen Söhne’ (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie ‚Die zwölf Gespräche 1933–1945’ (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Dwinger, Edwin Erich

Schriftsteller (1898-1981). Eigenh. Brief mit U. ("Kammersänger") und eh. Postkarte mit nicht entzifferbarer U. [Hedwigshof auf dem Sulzberg im Allgäu]. Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 3 Bll. (Qu.-)8vo. Der Brief auf einem Doppelblatt mit voranstehend 2½ SS. a. d. Hand seiner Frau, die nicht minder launig mit "viele schöne Grüße von den Hedwigshöflern" unterzeichnet.
$ 268 / 250 € (32339/BN23409)

Freundschaftliche Korrespondenz des Ehepaars Dwinger mit dem Schriftsteller Bruno Brehm: "Mit gleicher Post", schreibt Brehm im [Jänner 1937], "ging meine neuestes 'Opus' an Dich ab. Vielleicht hast Du Spass daran. Tausend Dank für Dein neues Buch, ich las es [...] mit [...] Spannung [...]". - Dwinger "trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als 'Erbhofbauer' und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer.

Im Spanischen Bürgerkrieg schloß er sich der Armee Francos an, im Zweiten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter. Nach 1945 ließ er sich als Gutsbesitzer in Hedwigshof bei Seeg im Allgäu nieder. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter 'Die verlorenen Söhne' (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie 'Die zwölf Gespräche 1933-1945' (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen" (DBE). - Der Br. v. 2. Juni 1936 stärker fleckig und am oberen Rand gelocht (minimale Textberührung)..

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Dwinger, Edwin Erich

Schriftsteller (1898-1981). 2 ms. Postkarten mit eigenh. U. Seeg im Allgäu. Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse.
$ 86 / 80 € (47910/BN32899)

Dankt Josef Wesely für die ihm übersandten Glückwünsche: "Sie haben stets so treulich meiner gedacht, auch in den vergangenen schweren Jahren, dass ich Ihnen doch einmal besonders herzlich dafür danken möchte". In der Postkarte am 5. Mai 1966 weist er Josef Wesely darauf hin, dass seine Werke "Armee" und "Weiß und rot" in einem Sammelband "Sibirisches Tagebuch" neu erscheinen.

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Dwinger, Edwin Erich

Eigenh. Albumblatt mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Edwin Erich Dwinger (1898–1981), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. O. O., 1937. 1 S. Gr.-4°. – „Es gibt kein Schicksal, | ohne daß es auch Menschen gibt, | die es bezwingen“. – E. E. Dwinger „trat nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten als ‚Erbhofbauer’ und als Bestsellerautor nationalistischer und chauvinistischer Romane propagandistisch für das Regime ein, wurde Reichskultursenator und SS-Obersturmführer. Im Spanischen Bürgerkrieg schloß er sich der Armee Francos an, im Zweiten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter. Nach 1945 ließ er sich als Gutsbesitzer in Hedwigshof bei Seeg im Allgäu nieder. Auch in der Bundesrepublik Deutschland erzielten seine nationalistischen, antikommunistischen Bücher, darunter ‚Die verlorenen Söhne’ (1956), hohe Auflagen; in seiner Autobiographie ‚Die zwölf Gespräche 1933–1945’ (1966) versuchte er sich als Widerstandskämpfer darzustellen“ (DBE). – Beiliegend ein nicht hinzugehöriges Kuvert.